Auszug - Erweiterung der Sammlung der Graphothek Federführung: Haushaltsausschuss  

 
 
25. öffentliche Sitzung des Kulturausschusses
TOP: Ö 3.1
Gremium: Kulturausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 17.05.2006 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:45 Anlass: ordentliche Sitzung
1413/XVII Erweiterung der Sammlung der Graphothek

Keine weitere Bearbeitung, da Ablauf der XVII. Wahlperiode!
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD-FraktionSPD-Fraktion
Verfasser:Andreas Höhne
Karin Walk
 
Drucksache-Art:Große AnfrageGroße Anfrage
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Droske regt an, die Tagesordnungspunkte 3

Herr Droske regt an, die Tagesordnungspunkte 3.1 und 3.2 gemeinsam zu beraten.

 

Die Ausschussmitglieder erheben keine Einwände.

 

Herr BzStR Dr. Gaudszun geht in seinen Ausführungen auf die landesweite Berichterstattung über die Soziale Künstlerförderung ein und teilt mit, dass sich 14.000 Werke (davon 6.500 Grafiken) im Fundus befinden. Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf hat sich u. a. um die Übernahme von Grafiken aus der Sammlung beworben. Es sei davon auszugehen, dass die Gemälde und Skulpturen aus der Sozialen Künstlerförderung an die staatlichen Museen vergeben werden. Herr BzStR Dr. Gaudszun spricht sich für die Übernahme der Grafiken durch den Bezirk Reinickendorf aus. Auf Nachfrage teilt Herr BzStR Dr. Gaudszun mit, dass dem Bezirk eine Liste über die vorhandenen Werke vorliegt, aus der sowohl die Bezeichnungen als auch die Abgabebeträge hervorgehen. Das Bezirksamt wird gemeinsam mit Künstlern anhand der vorliegenden Liste entscheiden, welche Werke für eine Überführung in die bezirkliche Graphothek als geeignet erscheinen. Abschließend geht er auf gegenwärtige Überlegungen ein, die die Vermarktung der gesamten Sammlung vorsehen. Das Abgeordnetenhaus von Berlin wird im Juni 2006 über das weitere Verfahren hinsichtlich der Auflösung der Sammlung entscheiden.

 

Anschließend erfolgt eine ausführliche Diskussion, in der die Ausschussmitglieder übereinstimmend feststellen, dass eine eventuelle Übernahme der Werke zu keinen zusätzlichen Kosten für das Bezirksamt führen darf.

 

Frau Walk bringt seitens ihrer Fraktion einen Änderungsantrag ein.

 

Daraufhin schlägt Frau Sollfrank für ihre Fraktion einen weiteren Änderungsantrag vor.

 

Herr BzStR Dr. Gaudszun sagt zu, im Kulturausschuss aktuell über den Verfahrensstand der Auflösung zu berichten.

 

Nach einer erneuten Debatte einigen sich die Ausschussmitglieder auf folgende Formulierung:

 

Dem Bezirksamt wird empfohlen, vor einer Übernahme von Werken aus dem Fundus der Sozialen Künstlerförderung der BVV die damit verbundenen finanziellen und personellen Konsequenzen zu berichten.

 

 


 

 
 

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