Auszug - Hauswarte im Märkischen Viertel  

 
 
26. öffentliche Sitzung des Verwaltungsausschusses
TOP: Ö 2.1
Gremium: Verwaltungsausschuss Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Mo, 27.03.2006 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 230, SPD-Fraktionszimmer Rathaus Reinickendorf (Altbau)
Ort: Eichborndamm 215, 13437 Berlin
1356/XVII Hauswarte im Märkischen Viertel

Keine weitere Bearbeitung, da Ablauf der XVII. Wahlperiode!
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDU-FraktionBezirksverordnetenversammlung
Verfasser:Jürn Jakob Schultze-Berndt
Joachim Leschnitzer
 
Drucksache-Art:EmpfehlungBeschluss
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Adrian verliest die Stellungnahme der GESOBAU AG und übergibt diese als Anlage zum Protokoll

Herr Adrian verliest die Stellungnahme der GESOBAU AG (Punkt 2) und übergibt diese als Anlage zum Protokoll.

 

Herr Jentsch geht in seinen Ausführungen auf die Arbeit des Gesamtmieterbeirates ein und berichtet über die Gespräche des Beirates mit dem Vorstand der GESOBAU. Zur Problematik der Hausmanager berichtet Herr Jentsch, dass dieses Konzept nur probeweise eingeführt wurde. Durch mehrfach geführte Gespräche zwischen Frau Grothe und dem Beirat wurden die Probleme diesbezüglich erörtert und seitens des Vorstandes Entgegenkommen in Bezug auf die Verbesserungsvorschläge signalisiert. Es wurde daraufhin das Projekt “SOS” ins Leben gerufen. Herr Jentsch betont, dass man seitens des Gesamtmieterbeirates hofft, durch das neu gestaltete System eine Verbesserung der derzeitigen Situation herbeizuführen.

 

Herr BzStR Dr. Gaudszun stellt die Unterschiede der Berliner Wohnungsbaugesellschaften im Zusammenhang mit dem Einsatz von Hauswarten und sonstigem Personal dar. Des Weiteren merkt er an, dass auch der Vorstand der GESOBAU das Konzept nicht als optimal einschätzt. In seinen weiteren Ausführungen geht er auf die Gesamtproblematik ein.

 

Herr Brennecke macht in seinen Ausführungen zur Thematik deutlich, dass die Hausmeisterkosten auf die Nebenkosten aufgeschlagen werden. Des Weiteren begrüßt er die Aussagen von Herrn Jentsch und die enge Zusammenarbeit des Gesamtmieterbeirates mit dem Vorstand der GESOBAU.

 

In der anschließenden Debatte gehen die Ausschussmitglieder auf die Fragen der Kostenrechnung sowie auf die Stabilisierung der Ordnung und Sicherheit zum Wohle der Mieter ein.

 

Seitens der FDP-Fraktion wird vorgeschlagen, die Drucksache als erledigt zu betrachten.

 

Herr Brennecke bringt einen Änderungsantrag ein, der von allen Fraktionen einstimmig angenommen wird.

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Die Mitglieder des Verwaltungsausschusses beschließen einstimmig, der Bezirksverordnetenversammlung zu empfehlen, die Drucksache Nr. 1356/XVII in folgender geänderter Fassung anzunehmen:

 

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei der GESOBAU dafür einzusetzen, dass die Zufriedenheit der Mieter in ihrem Wohnumfeld (Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit) durch die Fortsetzung der Gespräche und in enger Kooperation mit dem Mieterbeirat wieder verbessert wird.

 
 

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