Auszug - Lärm macht krank  

 
 
5. öffentliche Sitzung des Umweltausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Umweltausschuss Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Do, 19.09.2002 Status: öffentlich
Zeit: 17:02 - 18:50 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 230, SPD-Fraktionszimmer Rathaus Reinickendorf (Altbau)
Ort: Eichborndamm 215, 13437 Berlin
0191/XVII Lärm macht krank
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:FDP/CDU/PDSBezirksamt
   
Drucksache-Art:Große AnfrageVorlage zur Kenntnisnahme
   Beteiligt:Abt. Bau-, GGM
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Das Bezirksamt berichtet dem Ausschuss über die Ergebnisse der in Reinickendorfs Straßen gemessenen Nachtpegel (siehe Anlage 1 zum Protokoll)

Das Bezirksamt berichtet dem Ausschuss über die Ergebnisse der in Reinickendorfs Straßen gemessenen Nachtpegel (siehe Anlage 1 zum Protokoll). Hierbei bezieht sich Herr BzStR Dr. Gaudszun auf die vorliegenden Zahlen und geht detailliert auf die Messungen ein. Des Weiteren geht das Bezirksamt auf die einzelnen Werte aus dem Datenmaterial der Senatsverwaltung (Aushang im Fraktionszimmer) ein. Das Bezirksamt sei hier bemüht, die Vorschläge zur Umsetzung von Verkehrseinschränkungen umzusetzten.

 

Der Vorsitzende verließt den Änderungsantrag der Fraktionen von SPD und den Bündnis 90/Die Grünen.

 

Die Fragen der Ausschussmitglieder zu den einzelnen Meßwerten werden von Herrn BzStR Dr. Gaudszun ausführlich beantwortet. Hierzu erklärt er, dass die Priorisierung mit Wirkung der Zahlen in einem Bericht an die Bezirksverordnetenversammlung weitergegeben werde.

 

Frau Arndt geht in ihren Ausführungen auf den Entschließungsantrag ein, diesem wird von Seiten der SPD-Fraktion zugestimmt.

 

Auf die Frage von Herrn Uecker, zu einer möglichen Anpassung der Pflasterbeschaffenheit der Straßen bezüglich der Messwerte, geht Herr BzStR Dr. Gaudszun nochmals auf  bestehende Situationen ein.

 

Herr Lühmann fragt das Bezirksamt nach den Aufwand des Bezirksamtes hinsichlich der Pegelmessungen und geht auf die Richtlinien im Straßenverkehr ein. Weiterhin bezieht er sich in seinen Ausführungen auf die Richtlinien im Straßenverkehr und erklärt, dass ein Mittelpegel aus den Aufzeichnungen nicht hervor gehe. Weiterhin fragt er das Bezirksamt nach einem Spitzenpegel.

 

Herr BzStR Dr. Gaudszun erklärt hinsichtlich des Spitzenpegels, dass er die Frage so nicht beantworten könne. Auf die zweite Frage hinsichtlich des Aufwandes erklärt er, dass ohne großen Aufwand die Zahlen ausgewertet werden können.

 

Ein Spitzenpegel kann so nicht berücksichtigt werde, da dieser ausgerechnet wird, so Herr Brockhausen. Herr BzStR Dr. Gaudszun schließt sich den Ausführungen von Herrn Brockhausen an und erklärt, es gehe hier um nachvollziebare Werte für die Bürger.

 

Herr Uecker geht in seinen Ausführungen auf die Zusammensetzung des Lärms ein und weist darauf hin, dass das was den Mensch krank macht die Belastungen sind, die man nicht mehr hören kann und erhebliche Schäden hervorrufen.

 

Herr Todtenkopf geht nochmals auf die Spitzenwerte ein und erklärt, er sehe die Auswertung der Werte und die Umfragen unter den Bürgern als deckungsleich an. Des Weitern bezieht er sich auf einzelne Straßen in denen der Straßenbelag eine erhebliche Pegelmessung mit sich ziehen. Hier bestehe Handlungsbedarf.

 

Ein weiterer wichtiger Apekt, so Frau Petters, seien auch die Gewerbegebiete mit den An- und Abfahrtswegen, die in zahlreichen Briefen an die Fraktion von der Bevölkerung zum Teil als Lärmbelästigung empfunden werden. Weiterhin schlägt sie die Verabschiedung des Antrages vor.

Die Mitglieder des Umweltausschusses sprechen sich einstimmig gegenüber dem federführenden Verkehrsausschuss darüber aus, der Bezirksverordnetenversammlung zu empfehlen, die - Drucksache Nr

Die Mitglieder des Umweltausschusses sprechen sich einstimmig gegenüber dem federführenden Verkehrsausschuss darüber aus, der Bezirksverordnetenversammlung zu empfehlen, die - Drucksache Nr. 0191/XVII - anzunehmen.

 


 

 
 

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