Auszug - Lärm macht krank
Das
Bezirksamt berichtet dem Ausschuss über die Ergebnisse der in Reinickendorfs
Straßen gemessenen Nachtpegel (siehe Anlage 1 zum Protokoll). Hierbei
bezieht sich Herr BzStR Dr. Gaudszun auf die vorliegenden Zahlen und geht
detailliert auf die Messungen ein. Des Weiteren geht das Bezirksamt auf die
einzelnen Werte aus dem Datenmaterial der Senatsverwaltung (Aushang im
Fraktionszimmer) ein. Das Bezirksamt sei hier bemüht, die Vorschläge zur
Umsetzung von Verkehrseinschränkungen umzusetzten. Der
Vorsitzende verließt den Änderungsantrag der Fraktionen von SPD und den Bündnis
90/Die Grünen. Die
Fragen der Ausschussmitglieder zu den einzelnen Meßwerten werden von Herrn
BzStR Dr. Gaudszun ausführlich beantwortet. Hierzu erklärt er, dass die
Priorisierung mit Wirkung der Zahlen in einem Bericht an die
Bezirksverordnetenversammlung weitergegeben werde. Frau
Arndt geht in ihren Ausführungen auf den Entschließungsantrag ein, diesem wird
von Seiten der SPD-Fraktion zugestimmt. Auf die
Frage von Herrn Uecker, zu einer möglichen Anpassung der Pflasterbeschaffenheit
der Straßen bezüglich der Messwerte, geht Herr BzStR Dr. Gaudszun nochmals
auf bestehende Situationen ein. Herr
Lühmann fragt das Bezirksamt nach den Aufwand des Bezirksamtes hinsichlich der
Pegelmessungen und geht auf die Richtlinien im Straßenverkehr ein. Weiterhin
bezieht er sich in seinen Ausführungen auf die Richtlinien im Straßenverkehr
und erklärt, dass ein Mittelpegel aus den Aufzeichnungen nicht hervor gehe.
Weiterhin fragt er das Bezirksamt nach einem Spitzenpegel. Herr
BzStR Dr. Gaudszun erklärt hinsichtlich des Spitzenpegels, dass er die Frage so
nicht beantworten könne. Auf die zweite Frage hinsichtlich des Aufwandes
erklärt er, dass ohne großen Aufwand die Zahlen ausgewertet werden können. Ein
Spitzenpegel kann so nicht berücksichtigt werde, da dieser ausgerechnet wird,
so Herr Brockhausen. Herr BzStR Dr. Gaudszun schließt sich den Ausführungen von
Herrn Brockhausen an und erklärt, es gehe hier um nachvollziebare Werte für die
Bürger. Herr
Uecker geht in seinen Ausführungen auf die Zusammensetzung des Lärms ein und
weist darauf hin, dass das was den Mensch krank macht die Belastungen sind, die
man nicht mehr hören kann und erhebliche Schäden hervorrufen. Herr
Todtenkopf geht nochmals auf die Spitzenwerte ein und erklärt, er sehe die
Auswertung der Werte und die Umfragen unter den Bürgern als deckungsleich an.
Des Weitern bezieht er sich auf einzelne Straßen in denen der Straßenbelag eine
erhebliche Pegelmessung mit sich ziehen. Hier bestehe Handlungsbedarf. Ein
weiterer wichtiger Apekt, so Frau Petters, seien auch die Gewerbegebiete mit
den An- und Abfahrtswegen, die in zahlreichen Briefen an die Fraktion von der
Bevölkerung zum Teil als Lärmbelästigung empfunden werden. Weiterhin schlägt
sie die Verabschiedung des Antrages vor. Die
Mitglieder des Umweltausschusses sprechen sich einstimmig gegenüber dem
federführenden Verkehrsausschuss darüber aus, der Bezirksverordnetenversammlung
zu empfehlen, die - Drucksache Nr. 0191/XVII - anzunehmen. |
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