Auszug - Bericht vom Treffen der AG Jugendparlament/Jugendbeteiligung am 22.06.2017  

 
 
7. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 7
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: vertagt
Datum: Mi, 28.06.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 230, SPD-Fraktionszimmer Rathaus Reinickendorf (Altbau)
Ort: Eichborndamm 215, 13437 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Ewers schlägt aus der Arbeitsgemeinschaft Jugendparlament/Jugendbeteiligung vor, dass der JHA einen Initiativantrag betreffend Kinder- und Jugendbeauftragten zur nächsten BVV einbringt. Dieser lautet wie folgt:

 

Die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses beschließen einstimmig in der 07. JHA-Sitzung am 28.06.2017, folgenden Initiativantrag als Dringlichkeit für die nächste BVV einzubringen:

 

Sachverhalt:

„Das Bezirksamt wird ersucht, eine/n Kinder- und Jugendbeauftragte/n zu berufen.

 

Der/Die Kinder- und Jugendbeauftragte/r soll dem zuständigen Mitglied des

Bezirksamtes für Jugend zugeordnet sein.

Der/Die Kinder- und Jugendbeauftragte/r soll im Bezirksamt ressortüber-

greifend im Sinne der Rechte und Belange von Kindern und Jugendlichen wirken.

Hierzu ist eine neu zu schaffende und ggf. abteilungsübergreifend finanzierte Vollzeitstelle (Eingruppierung analog der Beauftragten) ab dem Doppelhaushalt 2018/2019 fest im Bezirkshaushaltsplan für diese Aufgabe vorzusehen.

Eine Aufgabe ist die Leitung der einzurichtenden Koordinierungsstelle für Kinder- und Jugendbeteiligung.

Das Anforderungsprofil soll sich nach den Standards für Koordinierungsstellen und Beteiligungsbüros der Kinder- und Jugendmitbestimmung in Berlin der Landesarbeitsgemeinschaft „Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen vom August 2003 richten.

Bereitzustellen ist ein barrierefreier und für die Öffentlichkeit gut erreichbarer Arbeitsplatz mit entsprechender Technik, Internetzugang etc.

Darüber hinaus sind Sachmittel in Höhe von 10.000,00 Euro jährlich (u. a. für Fachliteratur, Fortbildungen, Öffentlichkeitsarbeit und die Durchführung von Projekten) im Haushaltsplanentwurf 2018/2019 bereitzustellen.

Der/Die Kinder- und Jugendbeauftragte soll zudem Kinder und Jugendlichen in Reinickendorf bei der Entwicklung von Projekten einbinden. Zudem soll diese/r Konzepte entwickeln, wie bezirkliche Jugendangebote und -projekte stärker über soziale Netzwerke beworben werden und Aktions-, Dialog- und Teilnahmemöglichkeiten zwischen dem Jugendamt und den Jugendlichen weiter aus-gebaut werden können.

Für die eigenständige selbstverwaltete Unterstützung von demokratischen Beteiligungsformen von Kindern und Jugendlichen erstellt der/die Kinder- und Jugendbeauftragte bis spätestens zwei Jahre nach Dienstbeginn ein Konzept für eine umfassende bezirkliche Kinder- und Jugendbeteiligungs-struktur, wie zum Beispiel für ein Kinder- und Jugendparlament und Jugendplattformen für konkrete Beteiligung an kommunalpolitischen Projekten.

Dem JHA sind 2 Jahre nach Dienstbeginn die Ergebnisse einer internen Evaluation zu berichten.“


 

 
 

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