Auszug - Barrierefreiheit am S-Bahnhof Bonhoeffer-Nervenklinik  

 
 
9. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf
TOP: Ö 7.8
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf Beschlussart: mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 14.06.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:08 - 21:55 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal Rathaus Reinickendorf (Zi. 337, Altbau),
Ort: Eichborndamm 215 (Eingang: Antonyplatz 1), 13437 Berlin
Zusatz: Ältestenrat am Montag, dem 12.06.2017, 17:00 Uhr, Raum 338
0042/XX-01 Barrierefreiheit am S-Bahnhof Bonhoeffer-Nervenklinik
   
 
Status:öffentlichBezüglich:
0042/XX
 Ursprungaktuell
Initiator:Bezirksamt - Abt. Bürgerdienste und Ordnungsangelegenheiten 
Verfasser:Bezirksamt - Abt. Bürgerdienste und Ordnungsangelegenheiten 
Drucksache-Art: Vorlage zur Kenntnisnahme
 
Beschluss


Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Sachverhalt:

 

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

In der Erledigung des Beschlusses der Bezirksverordnetenversammlung vom 08.03.2017 zur Drucksache Nr. 0042/XX:

 

„Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich gegenüber der S-Bahn dafür einzusetzen, dass der S-Bahnhof Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik mit einem behindertengerechten Aufzug barrierefrei gestaltet wird.“

 

wird gemäß § 13 BezVG berichtet:

 

Das Bezirksamt hat die Empfehlung der Bezirksverordnetenversammlung aufgegriffen und bei der S-Bahn-Berlin GmbH um die barrierefreie Gestaltung des S-Bahnhofs mit einem behindertengerechten Aufzug gebeten.

 

Hierzu liegt nun folgende Antwort vor:

 

Aufgrund der aktuellen Planung bzw. Abstimmungen zwischen dem Land Berlin und der DB Netz AG zum Ausbau der S25, in welche die S-Bahn-Berlin GmbH als Betreiber der Züge nicht direkt eingebunden ist, gibt es aktuell keine Planungen für eine barrierefreie Gestaltung des S-Bahnhofs Karl-Bonhoeffer-Nervenklink. „…Die Bahnhöfe der S25 nördlich von Schönholz  können natürlich erst zusammen mit dem Streckenausbau auf einen modernen Stand gebracht werden. Der Bahnhof Karl-Bonhoeffer-Nervenklink soll [im Zusammenhang mit dem Ausbau der S25] in Richtung U8 verschoben werden. Eine behindertengerechte Umgestaltung der jetzigen Bahnhöfe wäre nicht sinnvoll, da diese Investition wenige Jahre später mit dem anstehenden Streckenumbau wieder weggerissen würden. […] Wenn der Streckenausbau kommt, werden die Bahnhöfe selbstverständlich behindertengerecht ausgebaut und erhalten Aufzüge.“

 

Detaillierte Aussagen zum Ausbau der S-Bahnstrecke sind Gegenstand der Drucksache 0092/XX.

 

Wir bitten, die Drucksache Nr. 0042/XX als erledigt zu betrachten.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Frank BalzerSebastian Maack

BezirksbürgermeisterBezirksstadtrat

 

 

Gemäß Konsensliste Kenntnisnahme

 
 

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