Auszug - Strandbad Tegel  

Herr Braunsdorf und Herr BzBm Balzer weisen darauf hin, dass in der heutigen Sitzung lediglich über die Drucksache Nr. 0935/XIX „Strandbad Tegeler See - Bäderbetriebe in die Pflicht nehmen“ abgestimmt werden könne.

Die Drucksache Nr. 0941/XIX „Reinickendorf nicht ohne Strandbad Tegel“ wurde in der BVV-Sitzung am 11.02.2015 vertagt und somit nicht in den Sportausschuss zur Beratung überwiesen. Jedoch sei eine Beratung beider Drucksachen in Verbindung mit dem Besprechungspunkt möglich.

Herr Lütge erklärt, dass alle Fraktionen für den Erhalt des Strandbades seien und plädiert dafür, aus beiden Drucksachen eine gemeinsame Drucksache zu erstellen.

Hierzu entgegnet Frau Küster, dass die SPD-Fraktion keine Fusion der beiden Drucksachen wünsche und zur Drucksache Nr. 0941/XIX Redebedarf in der kommenden BVV-Sitzung habe.

Herr BzBm Balzer berichtet über die ihm vorliegenden aktuellen Informationen.

Das Strandbad könne aufgrund der unzureichenden Sanierungs- und Personalmittel nicht geöffnet werden. In Spandau könne ein Strandbad ebenfalls nicht geöffnet werden.

Die Berliner Bäderbetriebe haben über die Senatsverwaltung für Inneres bei der Senatsverwaltung für Finanzen einen Antrag zur Aufstockung der Personalmittel in Höhe von 600.000 Euro für die Bäder in Tegel und Spandau gestellt. Sobald die Mittel bereitgestellt werden, solle das Strandbad Tegel von Juni bis August 2015 mit eingeschränkten Zeiten lediglich bei gutem Wetter geöffnet werden.

Eine endgültige Entscheidung über die Mittel zur Sanierung des Strandbades Tegel sei noch nicht getroffen worden.

Die beiden vorliegenden Drucksachen seien für sich aussagekräftig und unterstützenswert.