Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt
Herr BzStR Dr. Gaudszun
berichtet dem Ausschuss: 1.)
über den Artikel zum Thema Kompostverordnung in der BZ vom 04.06.2003.
Die Nachfrage bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung vom 16.06.2003 hat
ergeben: “BMU und BMVEL haben im vergangenen Jahr ein gemeinsames Papier zum Schutz des Bodens vor Schadstoffeinträgen erarbeitet. Dieses wird nun in den Bundesländern diskutiert. Darin geht es z. B. um die Höhe des Schadstoffgehalts im Klärschlamm und Kompost beim Ausbringen auf land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen. Wenn die strengeren Prüfwerte angesetzt werden, hätte dies Auswirkungen auf die Verwertung von Klärschlamm und Bioabfall. Die im Artikel beschriebenen Auswirkungen auf den Komposthaufen in Kleingartenkolonien treffen nicht zu.” 2.)
Weiterhin wird in Bezug auf die Drucksache Nr. 449/XVII
“Sendemastpark in Lübars verhindern” folgendes berichtet: Auf dem Schulhaus Alt-Lübars 12 befindet sich
neben der Mobilfunk-Sendeanlage von D2-Vodafone auch eine Anlage der Feuerwehr. Die Anlage der
Feuerwehr hat jedoch nur einen sehr minimalen Anteil an der Immissionssituation
vor Ort. Die Anlage wird nur an wenigen Tagen im Jahr und dann auch fast
ausschließlich als Empfangsanlage genutzt. Auch ist die Sendeleistung deutlich
unter 10 Watt, was ein Sicherheitsabstand im cm-Bereich zur Folge hätte, selbst
wenn die Anlage dauernd im Sendebetrieb gefahren würde. Aus diesem Grund
unterliegt die Anlage auch nicht der 26. BimSchV. Es liegt weder eine Anzeige beim
Umweltamt noch eine Standortbescheinigung bei der RegTP vor. Hierzu merkt Herr
BzStR Dr. Gaudszun an, dass der Vertrag 2006 voraussichtlich endet. Auf die
Frage von Herr Lühmann, ob es Angaben über die Leistung der Vodafone-Anlage
gäbe, antwortet Herr BzStR Dr. Gaudszun, dass es hierzu Angaben gibt, er zum
nächsten Ausschuss die Information an die Mitglieder weitergeben werde. In Bezug auf die
Schadstoffproblematik fragt Herr Pohl das Bezirksamt, ob auch bei
Erdbestattungen auf die vorgegebenen Maßnahmen geachtet werde. Bei
Erdbestattungen, so Herr BzStR Dr. Gaudszun, werden diesbezüglich Kontrollen
vorgenommen. In diesem Zusammenhang weist er auf eine Veranstaltung am
28.06.2003, im Künstlerhof Frohnau zum Thema “Friedhofsgestaltung”
hin. Herr Uecker erklärt ergänzend, dass bei Todesfällen nach chemischen
Unfällen eine Erdbestattung nur im Zinksack vorgenommen werde. Es werde
vorsorglich bei bestimmten Todesfällen auf Vorsichtsmaßnahmen geachtet. |
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