Auszug - Vorstellung der Räumlichkeiten und kurzer Rundgang hierzu: Frau Munke / Frau Schwenzfeier  

 
 
20. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bauwesen und Stadtplanung
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Bauwesen und Stadtplanung Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 10.04.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:20 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Familienzentrum Letteallee
Ort: Letteallee 82-86, 13409 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau Schwenzfeier begrüßt alle Anwesenden und geht auf die Planungen für das Familienzentrum ein

Frau Schwenzfeier begrüßt alle Anwesenden und geht auf die Planungen für das Familienzentrum ein.

Die Räumlichkeiten sollen multifunktional genutzt werden. Nach einem Dreivierteljahr Bauzeit seien die Maßnahmen größtenteils abgeschlossen, sodass die Räume seit 2 Wochen zur Verfügung stehen.

Das Gebäude wurde ursprünglich als Pfarrhaus gebaut und in der Vergangenheit durch eine Kita belegt.

In den beiden Obergeschossen seien weiterhin Kitagruppen untergebracht.

Die Finanzierung des Projektes in Höhe von ca. 2 Mio. Euro erfolge im Rahmen des Landesprogramms Berliner Familienzentren. Ihre Aufgabe liege darin, für die Menschen im Kiez Angebote der Familienarbeit zu machen. Es seien bereits viele Angebote vorhanden, die von den Anwohnern gut angenommen werden.

Die Baumaßnahmen seien aus Mitteln des Betreibers Kindertagesstätten Nordwest (Eigenbetrieb von Berlin) sowie des Quartiersmanagements (QM) Berlin finanziert worden.

 

Herr BzStR Lambert dankt im Namen des Bezirksamts für das Engagement der Mitarbeiter.

 

Herr Helmuth-Paland geht auf die Schwerpunkte des QM-Gebietes Letteplatz ein. Innovative und investive Maßnahmen seien wichtige Stützpfeiler zur Stärkung eines QM-Gebietes, wie z. B. die Einrichtung des Familienzentrums und die Erweiterung der angrenzenden Kindertagesstätte sowie der Ausbau der Mittelbruchzeile.

Die Baumaßnahmen stellten das Bezirksamt aus Sicht der bautechnischen Seite vor das Problem, dass eine Eigenständigkeit der Kita und des Familienzentrums gleichzeitig ein Miteinander ermöglichen sollte. Es wurden zu dem Familienzentrum 24 weitere Kitaplätze geschaffen.

 

Ein weiterer Schwerpunkt sei der Bau des Spielplatzes an der Neptunstraße, dessen Fertigstellung im Jahr 2015 erfolgen solle. Der Spielplatz werde ein Gelenk zwischen dem Familienzentrum und der Kindertagesstätte bilden.

Für ein in der Nähe des Spielplatzes liegendes unbebautes Grundstück sei ein Bauantrag für 60 Wohnungen eingereicht worden.

Somit wurden für die positive Entwicklung des Gebietes bereits gelungene Maßnahmen ergriffen.

Auf Nachfrage von Herrn Kubin erklärt Herr Helmuth-Paland, dass bei den Baumaßnahmen an dem bestehenden Gebäude die energetischen Maßnahmen den Vorschriften des Denkmalschutzes entsprechend umgesetzt wurden.

 

Herr Weser dankt für die Vorstellung des Familienzentrums.


 

 
 

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