Auszug - Telearbeitsplätze  

 
 
11. öffentliche Sitzung des Verwaltungsausschusses
TOP: Ö 2.4
Gremium: Verwaltungsausschuss Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Mo, 16.06.2003 Status: öffentlich
Zeit: 16:00 - 17:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 230, SPD-Fraktionszimmer Rathaus Reinickendorf (Altbau)
Ort: Eichborndamm 215, 13437 Berlin
0571/XVII Telearbeitsplätze
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDU/FDPBezirksamt
Verfasser:Jürn Jakob Schultze-Berndt, Ingo Haberkorn, Carin Hollube 
Drucksache-Art:EmpfehlungVorlage zur Kenntnisnahme
   Beteiligt:Abt. Schule, Finanzen und Personal
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Adrian weist darauf hin, dass es bereits in der letzten Wahlperiode einen ähnlichen Antrag gab

Herr Adrian weist darauf hin, dass es bereits in der letzten Wahlperiode einen ähnlichen Antrag zur Telearbeit gab.

 

Anschließend begründet Herr Leschnitzer die Drucksache seitens der antragstellenden Fraktionen und schlägt vor, die Empfehlung in ein Ersuchen umzuwandeln.

 

Frau Hollube ergänzt die Ausführungen von Herrn Leschnitzer zur Begründung der Drucksache.

 

Frau Petters geht auf die Äußerungen von Herrn Leschnitzer ein und fragt nach, ob im Bezirksamt die Möglichkeit besteht, Telearbeitsplätze einzurichten.

 

Herr Zemke antwortet dass die Möglichkeit zur Einrichtung von Telearbeitsplätzen seit dem Jahr 2001 vorhanden ist. In diesem Jahr wurde eine Vereinbarung mit der Senatsverwaltung für Inneres zum Thema “Telearbeit” getroffen. Herr Zemke berichtet weiterhin, dass es im Bezirksamt bereits einen Versuch zur Telearbeit gegeben hat und geht auf die Erfahrungen ein, die daraus gewonnen wurden. Er weist darauf hin, dass die Wirtschaftlichkeit für den Arbeitgeber bei Telearbeitsplätzen gegeben sein muss, da dieser auch die Kosten für den Heimarbeitsplatz trägt und dass der häusliche Arbeitsplatz dem Recht auf Besichtigung durch den zuständigen Personalrat unterliegt. Bei der Erarbeitung und Durchführung von Projekten ist es möglich, die Aufgaben von einem Telearbeitsplatz aus zu erledigen, doch sei die Bezirksverwaltung im Allgemeinen nicht sehr gut für die Einrichtung von Telearbeitsplätzen geeignet, so Herr Zemke. Er trägt weiterhin vor, dass die Frauenvertreterin im Bezirksamt Reinickendorf eine Umfrage zum Thema “Telearbeit” durchgeführt hat. Diese Umfrage hat ergeben, dass bei den Mitarbeitern Interesse besteht, Telearbeit zeitweise durchzuführen. Abschließend weist Herr Zemke erneut auf die Kostenfrage hin.

 

Frau BzBm’in Wanjura schlägt vor, die Empfehlung in ein Prüfersuchen umzuwandeln. Sie äußert, dass erneut eine Befragung unter den Mitarbeitern zum Thema durchgeführt werden sollte und Telearbeit in Einzelfällen sinnvoll sei.

 

 

Anschließend verlässt Frau BzBm’in Wanjura aufgrund des um 17.00 Uhr tagenden Ältestenrates den Verwaltungsausschuss um 16.45 Uhr.

 

Herr Adrian beglückwunscht Frau BzBm’in Wanjura zum Erhalt des “Ehrenzeichens der Bundeswehr”.

 

 

Herr Leschnitzer bringt für seine Fraktione einen Änderungsantrag ein.

 

Herr Brennecke bringt ebenfalls für seine Fraktion einen Änderungsantrag ein.

 

Daraufhin erfolgt eine ausführliche Diskussion der Ausschussmitglieder zu den gestellten Anträgen.

 

Frau Petters bringt für ihre Fraktion folgenden Ersetzungsantrag ein:

 

Das Bezirksamt wird ersucht zu berichten, welche Erfahrungen es mit “häuslicher Arbeit” im Bezirksamt gibt. Darüber hinaus soll dargelegt werden, ob und wie dieses Angebot ausgeweitet werden kann.

 

Frau Brodowski regt zum besseren Verständnis an, das Wort “Telearbeit” in Klammern in den Drucksachentext mitaufzunehmen.

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Die Mitglieder des Verwaltungsausschusses beschließen einstimmig, der Bezirksverordnetenversammlung zu empfehlen, die Empfehlung - Drucksache Nr. 571/XVII -

 

als Ersuchen in folgender geänderter Fassung anzunehmen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht zu berichten, welche Erfahrungen es mit “häuslicher Arbeit” (Telearbeit) im Bezirksamt gibt. Darüber hinaus soll dargelegt werden, ob und wie dieses Angebot ausgeweitet werden kann.

 


 

 
 

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