Auszug - Telearbeitsplätze
Herr Adrian weist darauf hin, dass es
bereits in der letzten Wahlperiode einen ähnlichen Antrag zur Telearbeit gab. Anschließend begründet Herr
Leschnitzer die Drucksache seitens der antragstellenden Fraktionen und schlägt
vor, die Empfehlung in ein Ersuchen umzuwandeln. Frau Hollube ergänzt die Ausführungen
von Herrn Leschnitzer zur Begründung der Drucksache. Frau Petters geht auf die Äußerungen
von Herrn Leschnitzer ein und fragt nach, ob im Bezirksamt die Möglichkeit
besteht, Telearbeitsplätze einzurichten. Herr Zemke antwortet dass die
Möglichkeit zur Einrichtung von Telearbeitsplätzen seit dem Jahr 2001 vorhanden
ist. In diesem Jahr wurde eine Vereinbarung mit der Senatsverwaltung für
Inneres zum Thema “Telearbeit” getroffen. Herr Zemke berichtet
weiterhin, dass es im Bezirksamt bereits einen Versuch zur Telearbeit gegeben
hat und geht auf die Erfahrungen ein, die daraus gewonnen wurden. Er weist
darauf hin, dass die Wirtschaftlichkeit für den Arbeitgeber bei
Telearbeitsplätzen gegeben sein muss, da dieser auch die Kosten für den
Heimarbeitsplatz trägt und dass der häusliche Arbeitsplatz dem Recht auf Besichtigung
durch den zuständigen Personalrat unterliegt. Bei der Erarbeitung und
Durchführung von Projekten ist es möglich, die Aufgaben von einem
Telearbeitsplatz aus zu erledigen, doch sei die Bezirksverwaltung im
Allgemeinen nicht sehr gut für die Einrichtung von Telearbeitsplätzen geeignet,
so Herr Zemke. Er trägt weiterhin vor, dass die Frauenvertreterin im Bezirksamt
Reinickendorf eine Umfrage zum Thema “Telearbeit” durchgeführt hat.
Diese Umfrage hat ergeben, dass bei den Mitarbeitern Interesse besteht, Telearbeit
zeitweise durchzuführen. Abschließend weist Herr Zemke erneut auf die
Kostenfrage hin. Frau BzBm’in Wanjura schlägt
vor, die Empfehlung in ein Prüfersuchen umzuwandeln. Sie äußert, dass erneut
eine Befragung unter den Mitarbeitern zum Thema durchgeführt werden sollte und
Telearbeit in Einzelfällen sinnvoll sei. Anschließend verlässt Frau
BzBm’in Wanjura aufgrund des um 17.00 Uhr tagenden Ältestenrates den
Verwaltungsausschuss um 16.45 Uhr. Herr Adrian beglückwunscht Frau
BzBm’in Wanjura zum Erhalt des “Ehrenzeichens der
Bundeswehr”. Herr Leschnitzer bringt für seine
Fraktione einen Änderungsantrag ein. Herr Brennecke bringt ebenfalls für
seine Fraktion einen Änderungsantrag ein. Daraufhin erfolgt eine ausführliche
Diskussion der Ausschussmitglieder zu den gestellten Anträgen. Frau Petters bringt für ihre Fraktion
folgenden Ersetzungsantrag ein: Das Bezirksamt wird ersucht zu berichten, welche Erfahrungen es mit “häuslicher Arbeit” im Bezirksamt gibt. Darüber hinaus soll dargelegt werden, ob und wie dieses Angebot ausgeweitet werden kann. Frau Brodowski regt zum besseren
Verständnis an, das Wort “Telearbeit” in Klammern in den
Drucksachentext mitaufzunehmen. Es wird folgender Beschluss gefasst: Die Mitglieder des
Verwaltungsausschusses beschließen einstimmig, der
Bezirksverordnetenversammlung zu empfehlen, die Empfehlung - Drucksache Nr.
571/XVII - als Ersuchen in folgender geänderter Fassung
anzunehmen: Das Bezirksamt wird ersucht zu berichten, welche Erfahrungen
es mit “häuslicher Arbeit” (Telearbeit) im Bezirksamt gibt. Darüber
hinaus soll dargelegt werden, ob und wie dieses Angebot ausgeweitet werden
kann. |
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