Auszug - Franz-Marc-Grundschule  

Herr Dzembritzki begründet die Aufnahme des Besprechungspunktes dahingehend, dass ihn heute ein Brief der Elternvertretung der Franz-Marc-Grundschule, in dem die aktuelle Problematik an der Schule geschildert wird, erreicht hat.

Frau Möcklinghoff, Lehrerin an der Franz-Marc-Grundschule, schildert die derzeitige Situation anhand folgender Punkte:

·         Klassenzusammenlegung

·         Auslaufen von zwei JÜL-Klassen

·         Umzug in den Hort ohne bauliche Maßnahmen und

·         Abgabe von 2 Räumen an die Julius-Leber-Schule.

Frau BzStR´in Schultze-Berndt erläutert die Hintergründe für die Maßnahmen.

Durch regelmäßige Betrachtung der Schülerzahlenentwicklung und die Auslastung der Schulen kann das Schulamt rechtzeitig auf Veränderungen reagieren.

Im Bereich Tegel gibt es einen Raumüberschuss, der alle 5 Grundschulen betrifft.

Um die Schließung einer Grundschule aufgrund der Gegebenheiten zu vermeiden und die kurzen Wege für die Schüler beizubehalten, wird die ehemalige 3-Zügigkeit der Franz-Marc-Grundschule auf 2 Züge verringert. Die Anmeldungen der Schüler im Bereich Tegel konnten alle berücksichtigt werden. Die Abgabe der 2 Grundschulräume erfolgt zwecks Stabilisierung der beiden Schulen. Der Umzug in die Horträume ist die unproblematischste Lösung. Für die Horträume sind Schallschutzmaßnahmen vorgesehen.

Die geschilderten Maßnahmen für die Franz-Marc-Grundschule wurden mit der Schulleitung besprochen.

Es wird zurzeit ein Termin gesucht, zu dem die Eltern eingeladen werden, um die Neuerungen zu besprechen und Fragen zu beantworten.

In der sich anschließenden Diskussion beantworten Frau BzStR´in Schultze-Berndt und Herr Wiese die Fragen der Ausschussmitglieder und Vertreter der Franz-Marc-Grundschule ausführlich.

Herr Dzembritzki beendet und vertagt die Beratung des Besprechungspunktes auf Antrag von Herrn Rietz auf die nächste Sitzung, damit sich alle Fraktionen und Beteiligten in das Thema einarbeiten und vorbereiten können.

Er verweist auf den noch in Planung befindlichen Termin, zu dem das Bezirksamt die Eltern, die Schule und die Schulaufsicht einladen wird, um die Problematik zu besprechen.

Das Ansinnen und die Wünsche der Schule sollten dabei verstärkt Berücksichtigung finden, so Herr Dzembritzki.

Herr Muschner bittet darum, in Zukunft bei kurzfristigen brisanten Themen die Ausschussmitglieder telefonisch oder per E-Mail über die Aufnahme auf die Tagesordnung zu informieren, damit eine gute Vorbereitung gewährleistet werden kann.