Auszug - Besprechungspunkt: Baumaßnahme Alemannenstraße
Im
Zuge seiner Ausführungen zur bevorstehenden Baumaßnahme in der Alemannenstraße
geht Herr BzStR Lambert ausführlich auf folgende Punkte ein: - erstmalige
Aufnahme der Maßnahme in die Investitionsplanung im Jahr 1989, - Beschluss
der Reinickendorfer Bezirksverordnetenversammlung im März 2007 zur Umsetzung
der Maßnahme, - umfassende
Information der Bürgerinnen und Bürger in einer Veranstaltung am 15.10.2009, - Vorstellung
der vier Ausbauvarianten, - Fristverlängerung
bei der Aushängung der Pläne, - Erarbeitung
einer neuen Variante unter Einbeziehung der 37 abgegebenen Einwendungen /
Vorschläge von Bürgerinnen und Bürgern (Kostenreduzierung: 130.000,00 €). Herr BzStR Lambert verteilt hierzu eine
Informationsmappe an alle Ausschussmitglieder. Frau Schwarz legt anschließend detailliert die
Notwendigkeit zur Durchführung der Maßnahme dar und spricht dabei Folgendes an: - Fahrbahn
ist zwischen 60 und 82 Jahren alt, - Nutzungsdauer
der Straße ist weit überschritten, - Gehwege
sind zum Teil nicht endgültig befestigt bzw. gar nicht vorhanden. Danach geht Herr Hirschfeld umfassend auf die
Ergebnisse der Untersuchungen des Fahrbahnzustandes ein. Er erklärt, dass diese
Untersuchungen eindeutig bestätigten, dass eine Erneuerung der Straße erfolgen
müsse. Außerdem sei die Tragfähigkeit zum Teil nicht mehr gegeben. Des Weiteren
erläutert Herr Hirschfeld die Auswirkungen des Asphaltbetonüberzuges und
spricht die Größe und Gestaltung der Gehwege an. Im Anschluss daran werden seitens der anwesenden
Bürgerinnen und Bürger diverse Detailfragen gestellt: - zur
Tragfähigkeit der Straße, - zur
Straßenbreite, - Vorschläge
zur kostengünstigen Sanierung der Straße, - über die
Notwendigkeit einer zusätzlichen unterirdischen Entwässerung. Des Weiteren wird die - nach Ansicht der Betroffenen
- mangelnde Information kritisch angemerkt, sowie die Tatsache, dass das dem
Bezirksamt vorliegende Gutachten über den baulichen Zustand der Alemannenstraße
auf Anraten des Rechtsamtes nicht zur Verfügung gestellt wird. Danach legt Herr BzStR Lambert dar, dass die
Alemannenstraße aufgrund des maroden Untergrundes und der nicht mehr
vorhandenen Tragfähigkeit für eine Sanierung ausgewählt wurde. Weiterhin erläutert
er, dass das in Rede stehende Gutachten Urheber- und verwandten Schutzrechten
unterliege und daher nicht vervielfältigt werden könne. Nach dem Redebeitrag von Herrn BzStR Lambert werden
weitere Nachfragen von Bürgerinnen und Bürgern über folgende Punkte gestellt: - Regenentwässerungsleitungen, - Straßenaufbau, - Stand des
von der BVG ehemals aufgelegten Kiezbus-Projektes, - Gründe
für zzt. weiterhin stattfindende Bohrungen. Die Nachfrage eines anwesenden Frohauer Bürgers, ob
das Bezirksamt einem Antrag auf zusätzliche Gutachten genehmigen würde, wird
von Frau Schwarz bejaht. Frau Wessoly verweist auf die
Verkehrssicherungspflicht des Bezirksamtes und merkt positiv an, dass
Anregungen von Bürgerinnen und Bürgern in die Erarbeitung einer neuen Ausbauvariante
eingeflossen sind. Weitere Auskunftsersuchen, u. a. nach der
Notwendigkeit von Leitungsarbeiten, werden ausführlich von Frau Schwarz
beantwortet. Auch seitens der Herren Brockhausen und H.-J. Schmidt
wird kritisch angemerkt, dass selbst den Fraktionen das Gutachten über den
Fahrbahnzustand nicht zur Verfügung gestellt wurde. Herr BzStR Lambert sagt zu, erneut die Möglichkeiten zur
Herausgabe des Gutachtens prüfen zu wollen. |
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