Auszug - Integrationspreis der BVV-Reinickendorf
Herr Raeder erläutert, dass das Vorlageblatt vom BA Mitte
übernommen worden ist, das bereits einen Integrationspreis vergibt. Zur
Finanzierung des Preisgeldes schlägt seine Fraktion vor, dies aus Kapitel 31 00 –
Bezirksverordnetenversammlung – Titel 684 01 – Zuschüsse an Fraktionen
und Gruppen – zu finanzieren. Herr Braun
betont, dass die SPD-Fraktion das Anliegen inhaltlich unterstützt. Die
vorgeschlagene Finanzierung kann er allerdings nicht mittragen, weil die Zuschüsse
an die Fraktionen auf einer gesetzlichen Grundlage basieren, aus Sach- und
Personalmittel bestehen und es den Fraktionen deshalb nicht möglich ist,
Wettbewerbe zu finanzieren. Frau
BzBm’in Wanjura wirft die Frage auf, wer die mit der Vergabe eines Integrationspreises
verbundene Arbeit erledigen soll. Wenn die BVV dies nicht leisten kann, dann
werde es schwierig, weil kein Personal dafür zur Verfügung steht. Herr Raeder
sieht kein Problem darin, die Organisationen anzuschreiben. Die Auswertung
könnten die Fraktionsvorsitzenden vornehmen. Herr Braun
regt an, das Ersuchen zu vertagen. In der Zwischenzeit sollten sich alle
Gedanken darüber machen, wie der Preis zu finanzieren ist. Herr Vetter
glaubt, dass man am Anfang eines Prozesses steht. Solange die Finanzierungsfrage
ungeklärt ist, könnte dem Ersuchen nicht zugestimmt werden. Herr
Schultze-Berndt schlägt vor, dass das Bezirksamt den Preis vergibt. Frau
BzBm’in Wanjura wünscht den schwarzen Peter nicht beim BA zu sehen. Eine
Ausschreibung muss justiziabel sein, es muss eine Jury geben. Dies alles wäre
sehr arbeitsintensiv. Frau
Petters vertritt die Auffassung, dass an dieser Stelle deutlich wird, welche
Nachteile es hat, dass der Bezirk über keine/n Integrationsbeauftragte/n
verfügt. In den Bezirken, in denen es diese/n Beauftragte/n gibt, kann auch die
mit der Vergabe eines Preises verbundene Arbeit erledigt werden. Inhaltlich
unterstützt sie das Anliegen. Herr Pohl
betont, dass der Preis an sich eine phantastische Idee ist, die damit
verbundene Arbeit aber keinesfalls durch das BVV-Büro geleistet werden kann.
Aus seiner Sicht muss dafür das BA zuständig sein. Es
entspannt sich eine längere Debatte unter Beteiligung von Herrn Pohl, Herrn
Braun, Herrn Raeder, Herrn Schultze-Berndt und Frau Borsky-Tausch darüber, ob
das Ersuchen vertagt werden soll oder nicht. Es wird folgender Beschluss gefasst: Die Mitglieder des Haushaltsausschusses beschließen
einstimmig – bei Enthaltung der Grauen -, die Beratung der Drucksache
0511/XVIII zu vertagen. |
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