Tagesordnung - 9. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur, Denkmäler und Weiterbildung  

 
 
Bezeichnung: 9. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur, Denkmäler und Weiterbildung
Gremium: Ausschuss für Kultur, Denkmäler und Weiterbildung
Datum: Mi, 17.01.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 339, CDU-Fraktionszimmer Rathaus Reinickendorf (Altbau)
Ort: Eichborndamm 215, 13437 Berlin

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Mitteilungen und Festsetzung der Tagesordnung      
Ö 2  
Genehmigung der Niederschriften der 7. Sitzung vom 18.10.2017 und der 8. Sitzung vom 20.12.2017      
Ö 3     Beratung von Drucksachen      
Ö 3.1  
Tegeler Hafenfest maritim, fröhlich und anwohnergerecht  
0629/XX  
Ö 3.2  
Wiederinbetriebnahme der Gartenarbeitsschule im Billerbecker Weg  
0660/XX  
    13.12.2017 - Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf
    Ö 7.8 - überwiesen
   

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Sachverhalt:

 

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

Gemäß § 15 Bezirksverwaltungsgesetz wird berichtet:

 

Das Bezirksamt hat in seiner Sitzung am 24.10.2017 beschlossen, ab dem Schuljahr 2017/18 das Gelände Billerbecker Weg 123a in 13507 Berlin wieder als Gartenarbeitsschule in Betrieb zu nehmen.

 

 

Begründung:

 

Der Bezirk Reinickendorf unterhielt bis zum Schuljahr 1996/97 eine Gartenarbeitsschule im Billerbecker Weg 123a. Eine zurückgegangene Nutzung dieser Gartenarbeitsschule durch die bezirklichen Schulen und deren Wunsch nach eigenen Schulgärten hat damals zu der Entscheidung geführt, die dortige Gartenarbeitsschule nicht mehr zu betreiben. Vorübergehend ist die Gartenarbeitsschule dann auf die Insel Scharfenberg verlagert worden. Ab dem Schuljahr 2002/2003 wurde die Gartenarbeitsschule auch dort aufgegeben.

 

Die Gartenarbeitsschulen sind seit 01.08.2016 ins Schulgesetz aufgenommen worden.

 

Die bezirklichen Schulen nutzen seit Jahren das Schul- und Umweltzentrum in Mitte und ihre eigenen Schulgärten für die gärtnerischen Tätigkeiten im Rahmen des Unterrichts.

 

Der Bezirk Reinickendorf möchte darüber hinaus wieder eine eigene Gartenarbeitsschule betreiben. Damit können auch die zusätzlich bereitgestellten Mittel zur Sicherung und Weiterentwicklung der Angebote - insbesondere im Zusammenhang mit dem neuen Rahmenlehrplan für die Jahrgangsstufen 1 bis 10 – verwendet werden.

 

Aufgrund der Bedingungen des Geländes am Billerbecker Weg 123a und seiner Bedeutung als historischer Ort wird das Konzept für diese Gartenarbeitsschule über die üblichen Inhalte hinaus die Auseinandersetzung mit der Zeit, als auf dem Gelände ein Zwangsarbeiterlager bestand, beinhalten. Auch die Möglichkeiten des Gartendenkmals sollen in angemessener Weise berücksichtigt werden. Dadurch wird die Anlage ein Alleinstellungsmerkmal unter den Berliner Gartenarbeitsschulen erhalten.

 

 

Katrin Schultze-BerndtTobias Dollase

BezirksstadträtinBezirksstadtrat

für den Bezirksbürgermeister

 

Gemäß Konsensliste Kenntnisnahme

Gemäß Konsensliste Überweisung an den Schulausschuss und an den Ausschuss für Kultur, Denkmäler und Weiterbildung

   
    11.01.2018 - Schulausschuss
    Ö 3.2 - mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen
   

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Sachverhalt:

 

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

Gemäß § 15 Bezirksverwaltungsgesetz wird berichtet:

 

Das Bezirksamt hat in seiner Sitzung am 24.10.2017 beschlossen, ab dem Schuljahr 2017/18 das Gelände Billerbecker Weg 123a in 13507 Berlin wieder als Gartenarbeitsschule in Betrieb zu nehmen.

 

Begründung:

 

Der Bezirk Reinickendorf unterhielt bis zum Schuljahr 1996/97 eine Gartenarbeitsschule im Billerbecker Weg 123a. Eine zurückgegangene Nutzung dieser Gartenarbeitsschule durch die bezirklichen Schulen und deren Wunsch nach eigenen Schulgärten hat damals zu der Entscheidung geführt, die dortige Gartenarbeitsschule nicht mehr zu betreiben. Vorübergehend ist die Gartenarbeitsschule dann auf die Insel Scharfenberg verlagert worden. Ab dem Schuljahr 2002/2003 wurde die Gartenarbeitsschule auch dort aufgegeben.

 

Die Gartenarbeitsschulen sind seit 01.08.2016 ins Schulgesetz aufgenommen worden.

 

Die bezirklichen Schulen nutzen seit Jahren das Schul- und Umweltzentrum in Mitte und ihre eigenen Schulgärten für die gärtnerischen Tätigkeiten im Rahmen des Unterrichts.

 

Der Bezirk Reinickendorf möchte darüber hinaus wieder eine eigene Gartenarbeitsschule betreiben. Damit können auch die zusätzlich bereitgestellten Mittel zur Sicherung und Weiterentwicklung der Angebote - insbesondere im Zusammenhang mit dem neuen Rahmenlehrplan für die Jahrgangsstufen 1 bis 10 – verwendet werden.

 

Aufgrund der Bedingungen des Geländes am Billerbecker Weg 123a und seiner Bedeutung als historischer Ort wird das Konzept für diese Gartenarbeitsschule über die üblichen Inhalte hinaus die Auseinandersetzung mit der Zeit, als auf dem Gelände ein Zwangsarbeiterlager bestand, beinhalten. Auch die Möglichkeiten des Gartendenkmals sollen in angemessener Weise berücksichtigt werden. Dadurch wird die Anlage ein Alleinstellungsmerkmal unter den Berliner Gartenarbeitsschulen erhalten.

 

 

Katrin Schultze-BerndtTobias Dollase

BezirksstadträtinBezirksstadtrat

für den Bezirksbürgermeister

 

Kenntnisnahme

   
    17.01.2018 - Ausschuss für Kultur, Denkmäler und Weiterbildung
    Ö 3.2 - mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen
   

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Sachverhalt:

 

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

Gemäß § 15 Bezirksverwaltungsgesetz wird berichtet:

 

Das Bezirksamt hat in seiner Sitzung am 24.10.2017 beschlossen, ab dem Schuljahr 2017/18 das Gelände Billerbecker Weg 123a in 13507 Berlin wieder als Gartenarbeitsschule in Betrieb zu nehmen.

 

 

Begründung:

 

Der Bezirk Reinickendorf unterhielt bis zum Schuljahr 1996/97 eine Gartenarbeitsschule im Billerbecker Weg 123a. Eine zurückgegangene Nutzung dieser Gartenarbeitsschule durch die bezirklichen Schulen und deren Wunsch nach eigenen Schulgärten hat damals zu der Entscheidung geführt, die dortige Gartenarbeitsschule nicht mehr zu betreiben. Vorübergehend ist die Gartenarbeitsschule dann auf die Insel Scharfenberg verlagert worden. Ab dem Schuljahr 2002/2003 wurde die Gartenarbeitsschule auch dort aufgegeben.

 

Die Gartenarbeitsschulen sind seit 01.08.2016 ins Schulgesetz aufgenommen worden.

 

Die bezirklichen Schulen nutzen seit Jahren das Schul- und Umweltzentrum in Mitte und ihre eigenen Schulgärten für die gärtnerischen Tätigkeiten im Rahmen des Unterrichts.

 

Der Bezirk Reinickendorf möchte darüber hinaus wieder eine eigene Gartenarbeitsschule betreiben. Damit können auch die zusätzlich bereitgestellten Mittel zur Sicherung und Weiterentwicklung der Angebote - insbesondere im Zusammenhang mit dem neuen Rahmenlehrplan für die Jahrgangsstufen 1 bis 10 – verwendet werden.

 

Aufgrund der Bedingungen des Geländes am Billerbecker Weg 123a und seiner Bedeutung als historischer Ort wird das Konzept für diese Gartenarbeitsschule über die üblichen Inhalte hinaus die Auseinandersetzung mit der Zeit, als auf dem Gelände ein Zwangsarbeiterlager bestand, beinhalten. Auch die Möglichkeiten des Gartendenkmals sollen in angemessener Weise berücksichtigt werden. Dadurch wird die Anlage ein Alleinstellungsmerkmal unter den Berliner Gartenarbeitsschulen erhalten.

 

Katrin Schultze-BerndtTobias Dollase

BezirksstadträtinBezirksstadtrat

für den Bezirksbürgermeister

 

 

Kenntnisnahme

Ö 4     Besprechungspunkt auf Antrag der AfD-Fraktion: Stand Internet-Versorgung in Reinickendorf, insbesondere Bibliotheken      
Ö 5     Bericht aus dem Bezirksamt      
Ö 6  
Verschiedenes      
                 
 
 

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