Lokale Bildungsnetzwerke

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Die Entwicklung zu Bildungsorten für Kinder und Jugendliche, sowie die Verzahnung von Jugendfreizeitstätten und Schulen in ein integratives sozialräumliches Bildungskonzept ist eine zentrale strategische Perspektive der öffentlichen und öffentlich finanzierten Jugendfreizeiteinrichtungen.
Wir sind auf einem guten Weg, die überkommene Trennung der Erziehungs- und Bildungsinstitutionen zu überwinden zugunsten kooperativer Formen wie sie in Begriffen wie Bildungsraum und Bildungsnetz zum Ausdruck kommen.
Kinder, Jugendliche und Familien erhalten ein Bildungsangebot, das besser auf ihre Lebenswelt, ihre Wünsche und Notwendigkeiten eingeht.
(Aus: Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Bildung für Berlin, 2007)

Bild Region Ost

Der Sozialraum Reinickendorf Ost gliedert sich in mehrere Planungsräume.

Für die Arbeit des Jugendamts stehen folgende vier Gebiete im Fokus der weiteren Entwicklungen:

Das Gebiet rund um den Letteplatz
Das Gebiet rund um die Teichstraße
Das Gebiet rund um den Schäfersee
Das Gebiet rund um den Hausotterplatz

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Hier befinden sich u. a. die Kita Letteallee, das Freizeitzentrum Pankower Allee, die Reginhard-Grundschule, die Schulstation der Grundschule des Trägers Tandem BQG, die Jugendeinrichtung Luke vom BDP u.a.

Das Jugendamt – Region Ost – führt seit 2008 auf dem Letteplatz Projekte hinausreichender Jugendarbeit durch.

Seit Sommer 2009 gibt es in diesem Bereich das [[http://www.quartiersmanagement-berlin.de/Letteplatz.2938.0.html|Quartiersmanagement Letteplatz]].

Weitere Informationen: Hr. Ottmann, Telefon: (030) 49 99 76 04.

Quartier Letteplatz

Start des Quartiersverfahrens Letteplatz

Anfang Juni hat das Quartiersmanagement Letteplatz im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“ seine Arbeit aufgenommen. Mit der Durchführung des Quartiersverfahrens wurde die Mieterberatung Prenzlauer Berg GmbH von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und dem Bezirksamt Reinickendorf beauftragt.
Das Quartiersmangement soll dazu beitragen, die Lebensverhältnisse zusammen mit den BewohnerInnen, Gewerbetreibenden und im Gebiet arbeitenden Einrichtungen zu verbessern. Vor allem geht es um Stärkung der Nachbarschaft und Erhöhung der Bildungschancen für Kinder und Jugendliche. Das Quartiersmanagement knüpft damit an das erfolgreiche Projekt „Der Letteplatz – ein Wohnzimmer für alle im Kiez“ aus dem letzten Herbst an.
Anwohner und lokale Akteure des Gebiets Letteplatz sind eingeladen, Vorschläge für die Verbesserung des Gebietes zu machen und Ideen für Projekte zu entwickeln. Hierfür hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in diesem Jahr Mittel in Höhe von 40.000 € aus dem Programm „Soziale Stadt“ zur Verfügung gestellt.
Anwohner, Gewerbetreibende und lokale Akteure aus Schulen, Kitas, Jugendprojekten und weiteren Einrichtungen und Initiativen werden in die Entscheidung über die Durchführung von Projekten und die Vergabe der Fördermittel einbezogen. Dies geschieht in einem Quartiersrat und einer Aktionsfondsjury, die nach den Sommerferien gebildet werden.
Alle, die sich hier engagieren wollen, können sich auch bereits heute im Quartiersbüro melden.
Das Quartiersbüro befindet sich direkt am Letteplatz in der Mickestraße 14. Die Mitarbeiter stehen allen Interessierten in der Regel werktags in der Zeit von 10.00 – 17.00 Uhr, insbesondere mittwochs von 16.00 – 18.00 Uhr zur Verfügung.
Auch Herr Bezirksstadtrat Andreas Höhne (SPD) wird in diesem Büro eine regelmäßige Bürgersprechstunde abhalten.
Das Gebiet Letteplatz wurde mit Senatsbeschluss vom 16.12.2008 zur Durchführung eines Quartiersverfahrens „Prävention“ in das Programm Soziale Stadt aufgenommen. Grundlage dafür waren Untersuchungen, die eine Gefährdung des Gebietes feststellten.
Bedingt durch den vermehrten Wegzug sozial stabilisierender Bevölkerungsgruppen einerseits und zunehmender Ausgrenzung sozial Benachteiligter andererseits hat eine sozialräumliche Entmischung stattgefunden.
Die Schwächen des Gebiets liegen bis auf die hohe Schuldnerquote (23%) nicht so sehr in der absoluten Größe von Indikatoren wie Arbeitslosigkeit (18%), Anteil von Transferleistungsbeziehern (23%) und Bewohnern mit ausländischer Staatsbürgerschaft (23%), sondern in seiner hohen Veränderungsdynamik. Dies wird auch von den Akteuren des Gebiets so bestätigt und führt bei den Bewohnern zunehmend zu Unsicherheit und zu einem negativen Image. Sie geht einher mit Fluktuation und Wohnungsleerständen, dem verstärkten Zuzug einkommensschwächerer Haushalte und der Auflösung von länger bestehenden Nachbarschaften. Zunehmende Armut stellen insbesondere die Grundschulen anhand des stark ansteigenden Anteils von lernmittelbefreiten Schülern (50 – 68%) fest. Nach dem Monitoring 2007 leben 57% der Kinder unter 15 Jahren von Transfereinkommen.
Das Quartiersmanagement soll in enger Kooperation mit allen Abteilungen des Bezirksamtes und unter aktiver Beteiligung von Anwohnern, Gewerbetreibenden und im Gebiet arbeitenden Einrichtungen und Akteuren dazu beitragen, diese negativen Entwicklungstendenzen aufzuhalten und umzukehren.

Kinder-Kiezplan rund um den Letteplatz

Ein Kiezplan aus Kinderperspektive

In den Sommerferien 2010 haben Kinder das Wohnumfeld und den Lebensraum rund um den Letteplatz unter die Lupe genommen, erkundet und bewertet. Sie haben Spiel- und Freiflächen aufgesucht, sowie Einrichtungen und Orte, die für Kinder interessant sind.
Die Ergebnisse der kindlichen Recherchen sind die Basis für den Kinder-Kiezplan rund um den Letteplatz.

Der neue Kiezplan ist für Kinder gedacht, die in der Pankower Allee, in der Reginhardstraße oder am Letteplatz zuhause sind. Sie können sich nun inspirieren lassen und auf Entdeckungsreise gehen.

Die Erstellung eines Kiezplans aus Kinderperspektive ist schon das dritte Projekt dieser Art in der Region Reinickendorf Ost. Bereits im letzten Jahr wurde die Gegend rund um den Schäfersee von Kindern beleuchtet. Und während der diesjährigen Osterferien stand die Weiße Stadt im Fokus einer Kiezerkundung.
Die Aktionen wurden vom Jugendamt, Region Ost durchgeführt und durch das Programm „Mitbestimmung fördern“ der Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin, der Stiftung SPI – Drehscheibe Kinder- und Jugendpolitik Berlin und der Kreuzberger Kinderstiftung finanziert.

Der Kinderkiezplan ist im Kinderzentrum Pankower Allee 51, 13409 Berlin oder im Jugendamt in der Teichstr.65, 13407 Berlin, Haus 2 erhältlich.

Weisse Stadt

Das Gebiet rund um die Teichstraße

Hier befinden sich u. a. die Paul-Löbe-Oberschule, das Haus der Jugend Fuchsbau, das Friedrich-Engels-Gymnasium, das Jugendamt Reinickendorf – Region Ost und der Träger Steg gGmbH .

Im Mai 2009 startete in diesem Planungsraum ebenfalls eine lokale Vernetzungsinitiative.

Weitere Informationen: Frau Marker, Telefon: (030) 90294 6079 und Herr Büttner, Telefon: (030) 49 85 99 40.

Alles bewegt sich auf dem Karl-May-Platz

Spielaktion vor den Toren des Fuchsbaus

In den Ferien gibt es für Kinder im südöstlichen Reinickendorf noch eine besondere Aktion:

„Alles bewegt sich“
Die große Spielaktion
für Kinder, Jugendliche und Familien
am Freitag, den 06.08.10
auf dem Karl-May-Platz
von 14-18 Uhr

Unter dem Motto „Alles bewegt sich“ haben sich die Sportvereine „Reinickendorfer Füchse“ und der „FSC Frohnau Flamingos“, der Träger der Jugendhilfe „Steg gGmbH“, die evangelische Luther-Kirchengemeinde Alt-Reinickendorf, sowie das Jugendamt Reinickendorf Region Ost mit dem Haus der Jugend/Fuchsbau zusammengetan, um gemeinsam etwas für Kinder auf die Beine zu stellen und dem Karl-May-Platz für einen Tag ein anderes, buntes Gesicht zu geben.

Die „bewegende Veranstaltung“ bietet Aktivitäten wie Luftkissen, Rollenrutsche, Speed Radar Gun zum Messen der Wurfgeschwindigkeit, Schlagkäfig, Leseecke, Tischtennis, Fußballspiel, Töpferaktion und, und, und…
Gleichzeitig können sich interessierte Eltern über die jeweiligen Angebote der Träger und Vereine informieren und bei Kaffee und Kuchen Kontakte knüpfen und ein neues Platzgefühl erleben.

Die Idee zu dieser Spielaktion hat die „Vernetzungsinitiative des Planungsraums Teichstraße“ entwickelt und realisiert. Hier engagieren sich freie und öffentliche Träger der Jugendhilfe, um das Wohnumfeld rund um die „Weiße Stadt“ für Kinder und Jugendliche attraktiver zu gestalten.

Der Karl-May-Platz liegt gegenüber dem Fuchsbau zwischen Thurgauer Straße, Aroser Allee und Genfer Straße.

Weitere Informationen:
Jugendamt Reinickendorf – Region Ost
Frau Marker
Tel.: (030) 90294 6079

Haus der Jugend – Fuchsbau –
Thurgauer Straße 66 ,13407 Berlin
Tel: (030) 401 07 401
E-Mail: info@berlin-fuchsbau.de
Website: www.berlin-fuchsbau.de

Kiezplan Weiße Stadt

Kinder auf Entdeckungsreise – Ein Kiezplan für die Weiße Stadt

In den Osterferien waren sie unterwegs und haben ihren Kiez rund um das „Haus der Jugend“ – den Fuchsbau erkundet, nun ist erfertig, der Kiezplan aus Kinderperspektive.

Eine Gruppe von Kindern im Alter zwischen 9 und 13 Jahren hat während der
Osterferien 2010 Projekte und Einrichtungen wie die Arche und die Jugendverkehrsschule aufgesucht. Auf den Wegen und in den Parkanlagen Alt-Reinickendorfs haben sie ungewöhnliche Geschichten aufgespürt und viel Neues entdeckt. Spielplätze im Kiez wurden von ihnen auf ihre Tauglichkeit hin untersucht. Das Ergebnis spiegelt die Sicht der Kinder auf ihre Umgebung wieder.

Die Erstellung eines Kiezplans aus Kinderperspektive ist bereits das zweite Projekt in der Region Reinickendorf Ost, das Kinder anregt und motiviert, sich über ihre Lebenswelt Gedanken zu machen, ihren eigenen Lebensraum zu reflektieren und sich darüber zu äußern. Unterstützt werden die Projekte durch das Programm „Mitbestimmung fördern“ der Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin, der Stiftung SPI – Drehscheibe Kinder- und Jugendpolitik und der Kreuzberger Kinderstiftung.

Der Kinderkiezplan ist im Fuchsbau, Thurgauer Str. 66, 13407 Berlin oder im Jugendamt in der Teichstr.65, 13407 Berlin, Haus 2 erhältlich.

Karl-May-Platz

Vernetzungsinitiative im Planungsraum Teichstraße

Treffpunkt Karl-May-Platz

Reinickendorf Ost. Im Juli 2008 wurde die Weiße Stadt als eine von sechs „Siedlungen der Berliner Moderne“ in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
Auf dem Karl-May-Platz, einem Teil der Weißen Stadt zwischen Thurgauer und Genfer Straße, trafen sich am 19. Mai 2009 auf Einladung der Region Ost des Jugendamtes Fachleute, die sich im Planungsraum Teichstraße um Kinder, Jugendliche und Familien kümmern.
Die Jugendeinrichtung Fuchsbau hatte dazu auf dem Platz ein gastliches Ambiente geschaffen.
Ziel der Zusammenkunft war es, wie bereits in den Planungsräumen Letteplatz und Hausotterplatz, ein engmaschiges Netz der Zusammenarbeit zu knüpfen resp. Aktivitäten und Aktionen auf die Beine zu stellen, die einer sozialen Negativentwicklung in diesem Bereich von Reinickendorf Ost entgegenwirken.
Anwesend waren neben dem Jugendamt auch das Sportamt, die Schulleitungen des Friedrich-Engels-Gymnasiums und der Paul-Löbe-Schule, Vertreter/innen von freien Trägern der Jugendhilfe und von Vereinen, sowie der Kirchengemeinde Alt-Reinickendorf.
Bei diesem ersten Gedankenaustausch unter freiem Himmel kamen spontan viele Ideen zusammen, wie der Platz belebt und für die Anwohner/innen attraktiv gestaltet werden kann. Eine der vielen Ideen bezog sich auf die Umsetzung des Projektes „Der bewegte Spielplatz“ in Zusammenarbeit mit dem Landessportbund.
Man darf gespannt sein, wie die Entwicklung am Karl-May-Platz weiter geht.

Weitere Informationen: Frau Marker, Jugendamt Region Ost, Tel.: (030) 90294 6079, E-Mail

Schäfersee Reinickendorf

Das Gebiet rund um den Schäfersee

Hier befinden sich u. a. das Kinder-, Jugend- und Familienzentrum Haus am See, der Nachbarschafts- und Selbsthilfetreff des Trägers LebensWelt gGmbH, die Schäfersee-Grundschule, die Schulstation der Grundschule des Trägers Aufwind e. V., die evangelische Luther-Kirchengemeinde Alt-Reinickendorf und der Suchthilfeträger Teen Challenge e. V..

Im Kiez rund um den Schäfersee ist ein Beteiligungsprojekt gestartet. Das Vorhaben sieht eine Bedarfserhebung unter Kindern und Jugendlichen sowie eine künftige Angebotsplanung vor.

Weitere Informationen: Fr. Marker, Telefon (030) 90294 6079 und Fr. Otto, Telefon (030) 45 02 44 79.

Kiezplan Schäfersee

Gemeinsam handeln und die Kräfte bündeln

Ein Netz der Zusammenarbeit rund um den Schäfersee

Reinickendorf Ost. Auf Initiative des regionalen Jugendamtes Reinickendorf Ost trafen sich am 14. Dezember Akteure und Initiativen aus dem Bereich der Jugendhilfe und Jugendarbeit, um in eine neue Phase der Zusammenarbeit und der Vernetzung im Planungsraum Schäfersee einzutreten.
Das Kinder-, Jugend- und Familienzentrum „Haus am See“ fungierte dabei als Gastgeber.

Die zahlreich anwesenden Projekte, Koordinatoren und Verantwortlichen, darunter der Leiter der Schäfersee-Grundschule, die evangelische Kirchengemeinde, die Träger „Aufwind“ und „LebensWelt“, die Erziehungs- und Familienberatungsstelle, sowie alle Initiativen, die vom Haus am See aus im Sozialraum aktiv sind, waren sich einig, dass es auch in diesem Kiez mannigfaltige Probleme gibt, die nun verstärkt angegangen werden sollen.

Wie bereits in den Planungsräumen Letteplatz, Hausotterplatz und Teichstraße soll auch hier ein engmaschiges Netz der Zusammenarbeit zwischen den lokalen Initiativen geknüpft werden.
Ziel ist es, die Lebensverhältnisse für Kinder, Jugendliche und Familien rund um den Schäfersee attraktiver und lebenswerter zu gestalten.
Die Koordination der Vernetzungsinitiative wurde dem Träger “Outreach – mobile Straßensozialarbeit“ übertragen. Das Jugendamt der Region unter-stützt die Initiative mit seinen Möglichkeiten.
Als erste gemeinsame Aktivität wurde ein Kunst- und Kulturspektakel rund um den Schäfersee im Sommer/Herbst 2010 ins Auge gefasst.

Weitere Informationen:
Frau Grzyb,
Tel. 0176 22898609
Frau Marker,
Tel. 90294 6079
E-Mail

Kinder- und Jugendbeteiligung

„Ich sehe was, was du nicht siehst in meinem Kiez“

Kinder und Jugendliche „checken“ ihren Sozialraum

Strukturierte Stadtteilbegehungen, Cliquenraster, fotografische Streifzüge, Fremdbilderkundungen… Begriffe mit denen sich Kinder und Jugendliche im Lebensbereich rund um den Schäfersee demnächst gut auskennen werden.
Unter dem Motto „Ich sehe was, was du nicht siehst in meinem Kiez“ startet das Jugendamt in der Region Reinickendorf Ost ein Projekt zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen im Planungsraum Schäfersee.
Die hier ansässigen Einrichtungen der Jugendarbeit wie das „Haus am See“, die Schäfersee Schule, der Jugendhilfeträger Aufwind e. V., „Teen Challenge“, die evangelische Luther-Kirchengemeinde Alt-Reinickendorf und das Straßensozialarbeiter-Team von Outreach unterstützen das Projekt und werden die jungen Menschen anleiten und begleiten.
Mit diesem Vorgehen wird beabsichtigt, die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen besser zu verstehen und junge Menschen zu motivieren, in ihrem Lebensbereich aktiv zu werden. So werden etwa „offizielle“ und „informelle“ Orte und Treffpunkte, Freizeitmöglichkeiten und Unterstützungsangebote erfasst. Kinder und Jugendliche bewerten das, was sie vorfinden, leiten davon Wünsche und Bedürfnisse ab und benennen notwendige Angebote.
Die Ergebnisse dienen den beteiligten Institutionen ihre Angebote passgenauer an den sich wandelnden Bedürfnissen und Bedarfen der Kinder und Jugendlichen auszurichten.
Dieses Beteiligungsprojekt wird von der Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin aus dem Programm „Mitbestimmung fördern – Experimentierfonds“ finanziert.
Die ersten Aktionen haben bereits in den Osterferien begonnen. Kinder des Horts an der Schäfersee Schule zogen mit Kameras durch ihren Kiez und haben ihre „Lieblingsorte“, „Angstorte“ und „geheimen Orte“ fotografiert.
Ende Juni startet an der Schäfersee Schule ein weiterer Umsetzungsschritt unter Beteiligung aller Schülerinnen und Schüler in Kooperation mit der „Drehscheibe Kinder- und Jugendpolitik Berlin“.
Die Ergebnisse des gesamten Partizipationsprojektes werden Ende des Jahres in verschiedenen Aktionen vorgestellt.
Weitere Informationen: Frau Marker, Jugendamt Region Ost, Tel.: (030) 90294 6079
E-Mail

Amendestraße Bild 2

Das Gebiet rund um den Hausotterplatz

Hier befinden sich u. a. die Kindertagesstätte Amendestraße des Eigenbetriebs Nordwest, das Nachbarschaftszentrum Amendestraße, die Hausotter-Grundschule und die Evangeliumsgemeinde.

Seit Februar 2009 besteht in diesem Planungsraum eine Vernetzungsinitiative.

Weitere Informationen: Hr. Schläfke, Telefon: (030) 90294 6087 und Hr. Frese, Telefon: (030) 492 68 50.

Amende

Vernetzungsinitiative trifft sich in der Hausottergrundschule

Zuhause am Hausotterplatz

Auf Initiative des regionalen Jugendamtes Reinickendorf Ost trafen sich am 23. Feb. 2009 Verantwortliche und Akteure aus dem Jugend-, Schul- und Kitabereich, der evang. Kirche, der Polizei und des Trägers „Outreach“ in der Hausottergrundschule, um in eine neue Phase der gemeinsamen Zusammenarbeit und Vernetzung rund um den Hausotterplatz einzutreten.
Anwesend waren u. a. die Schulleitung, der Hort, die Schulpsychologie und der schulische Förderverein, die Kita Amendestraße, das Nachbarschaftszentrum Amendestraße, die Evangeliumsgemeinde in der Hausotterstraße und die vor Ort tätigen Straßensozialarbeiter/innen.
Man war sich schnell darüber einig, dass es in diesem Kiez mannigfaltige Probleme gibt, die durch gemeinsames Handeln angegangen werden müssen.
Es ist geplant, den Hausotterkiez stärker ins öffentliche Interesse zu rücken, ihn zu beleben und für die Anwohner und Anwohnerinnen, ganz besonders für die Kinder, Jugendlichen und Familien, attraktiver und wohnlicher zu gestalten.
Dazu sollen weitere Angebote für Kinder und Jugendliche entwickelt werden, Familien besser in Kontakt gebracht und beraten werden und das professionelle Handeln stärker koordiniert werden.
Besonders nachdrücklich wurde auf den vernachlässigten Zustand der Spielplätze hingewiesen. Es wird überlegt, das Schulfest der Hausottergrundschule im Juli zu öffnen und weitere lokale Institutionen und Projekte mit einzubinden.
Weitere Informationen: Jugendamt Reinickendorf Region Ost, Hr. Schläfke, Tel: (030) 90294 6087