Das Programm "Jugendarbeit an Schulen"

Bollerwagen 1

Dieses Programm hat das Ziel, Jugendarbeit an Schulen zu verankern und ein reichhaltigeres Bildungsangebot für junge Menschen sicherzustellen. Es ist darauf ausgerichtet, Schulen besser im Sozialraum zu vernetzen.

Pädagogische Zielsetzung
Mit der Verankerung von Angeboten der Jugendarbeit nach § 11 SGB VIII in und im Umfeld von Schulen erhalten Kinder und Jugendliche ein verbessertes, reichhaltiges Bildungsangebot, das informelle, nicht-formelle und formelle Bildung verbindet. Jugendarbeit an Schulen macht Angebote, die an den Interessen junger Menschen anknüpfen und von ihnen mitbestimmt und mit gestaltet werden, die sie zu gesellschaftlicher Mitverantwortung und zu sozialem Engagement anregen und hinführen.

Strukturbezogene Zielbestimmung
Jugendarbeit an Schulen zielt auf die regionale sozialräumliche Vernetzung von Einrichtungen der Jugendarbeit, anderen Bereichen der Jugendhilfe, Schulen und weiteren für die Bildung von jungen Menschen bedeutsamen Institutionen. Die im Rahmen von Jugendarbeit an Schulen geförderten Angebote unterstützen lokale Bildungsverbünde und -netzwerke und sind additiv zu schulischen Bildungsangeboten. Die kann nur gelingen, wenn die Angebote von Jugendarbeit an Schulen von den beteiligten Trägern, Schulen und Verwaltungen gemeinsam getragen und entschieden werden. Voraussetzung hierfür ist ein bezirkliches Rahmenkonzept, das die Angebote in verbindliche und verlässliche Strukturen einbettet. Um nachhaltige strukturelle Wirkungen zu erzielen, sind die Angebote langfristig angelegt.

Das Programm ist neu aufgelegt und wird beginnend im Schuljahr 2010/11 an folgenden Schulen in Reinickendorf mit folgenden Trägern umgesetzt:

  • Schule:

    Beauftragter Träger:

  • Lauterbach-Schule (Förderschule)

    Aufwind e. V.

  • Havelmüller-Grundschule

    Trapez e. V.

  • Hermann-Schulz-Grundschule

    Albatros gGmbH