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Leichte SpracheWährend der vergangenen zwei Wochen der bezirklichen Frühjahrsputzaktion hat das Ordnungsamt Reinickendorf seine Bemühungen gegen die sogenannte „Kleinstvermüllung“ im öffentlichen Raum intensiviert und konsequent Maßnahmen zur Ahndung von Ordnungswidrigkeiten umgesetzt. Zur Kleinstvermüllung zählen zum Beispiel das Wegwerfen von Zigarettenstummeln, Kronkorken und Kaugummis.
„Die Kontrollschwerpunkte lagen dabei in Reinickendorf-Ost rund um die Residenzstraße und um den U-Bahnhof Wittenau. Beide Bereiche sind als Müll-Brennpunkte bekannt. Ziel dieser Schwerpunktkontrollen ist es, dort die Sauberkeit zu verbessern, die Bevölkerung zu sensibilisieren und Verstöße gegen geltende Vorschriften konsequent zu ahnden“, sagt die Bezirksstadträtin für Ordnung, Umwelt und Verkehr, Julia Schrod-Thiel (CDU).
An fünf Tagen im Einsatzzeitraum konnten 15 Ordnungswidrigkeiten mit Kleinstvermüllung und vier größere Müll-Vergehen festgestellt werden. Zusätzlich wurden zehn Verkehrsordnungswidrigkeiten geahndet, zwei Verstöße gegen das Grünanlagengesetz durch unerlaubtes Parken und ein Verstoß gegen die Baumschutzverordnung festgehalten.
„Kleinere weggeworfene Gegenstände tragen leider erheblich zur Beeinträchtigung der Sauberkeit und der Natur bei. Schnell, einfach und gedankenlos ist das Kaugummipapier neben dem Mülleimer gelandet, die Glasflasche hinter die Parkbank geworfen oder der Kronkorken aus der Hand geschnipst. Die Kontrollen des Ordnungsamtes, aber auch die Müllsammelaktionen in den letzten Wochen haben deutlich gezeigt, dass entschiedenes Vorgehen für die Stadtsauberkeit vonnöten ist“, resümiert die Bezirksstadträtin.
