FUCHSballnacht in den Rollbergen

Pressemitteilung Nr. 1244 vom 25.03.2024

Die Reinickendorfer „Beteiligungsfüchse“ haben zur FUCHSballnacht eingeladen.

Während die „Nagelsmänner“ am Samstagabend in Lyon die Équipe Tricolore überraschten und Deutschlands Vorfreude auf die heimische Fußball-Europameisterschaft weckten, luden die Reinickendorfer „Beteiligungsfüchse“ fast zeitgleich zur FUCHSballnacht in die Grundschule in den Rollbergen. Der Organisator ist ein Träger der Jugendhilfe und bot zwei Turniere für U16- und Ü16-Spieler an. Insgesamt 16 Teams nahmen teil. Die Veranstaltung zielt darauf ab, junge Menschen ab 12 Jahren durch den Sport zu vereinen und ihnen die Werte eines fairen Wettbewerbs näherzubringen.

Zusätzlich zum Fußball sorgte der TSV Wittenau dafür, dass in der kleineren Halle der Schule auch Tischtennis gespielt werden konnte. Wer Spaß daran fand und konnte sich auch gleich zum Vereinstraining anmelden. Musik, kostenlose Hot Dogs und Getränke sorgten zudem für eine entspannte Atmosphäre.

In der Mitte des ersten Turniers wurde Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) begrüßt. Sie lobte das Projekt der Beteiligungsfüchse: „Was im Auguste-Viktoria-Kiez mit dem Mitternachtssportssport für Jugendliche begann, findet hier eine großartige und erfolgreiche Fortsetzung. Der Sport ist ein wichtiger Raum im Bezirk Reinickendorf, welcher niedrigschwellig kostenlose konfliktfreie Begegnung im Hinblick auf Gewaltprävention ermöglicht. Wir brauchen mehr solche Orte, wo junge Menschen auch noch spätabends ihren Interessen nachgehen und die Freizeit aktiv gestalten können.“

Für die zahlreichen Gäste aus der Landes- und Bezirkspolitik gab es eine kleine Präsentation zum Werdegang und der Umsetzung der FUCHSballnacht. Im anschließenden Gespräch wurde darüber gesprochen, welchen Wert solche Turniere für die Jugendlichen und die Gemeinschaft haben, aber auch welche Anregungen und Verbesserungen es noch geben könnte. Begleitet wurde der Abend von einem Kamerateam der Universität der Künste (UdK), die einen Film über Jugendarbeit in Berlin dreht und einen Reporter im Eisbärkostüm geschickt hatte.