RaubLust

Pressemitteilung vom 05.09.2019

Susanne Rüster liest in der Stadtbibliothek Berlin-Mitte

Die Bezirksstadträtin für Weiterbildung, Kultur, Umwelt, Natur, Straßen und Grünflächen, Sabine Weißler, informiert:

Am Donnerstag, den 26.09.2019 um 19.30 Uhr ist Susanne Rüster mit dem 3. Fall des Potsdamer Kommissars Uwe Wolff im Krimsalon der Bruno-Lösche-Bibliothek zu Gast.

Eine Enthüllungs-Journalistin, die Verbrechen der NS-Raubkunst auf der Spur war, wird ermordet. Uwe Wolff ermittelt in der ihm fremden Künstler- und Galeristen-Szene Potsdams. Als eine Insiderin abtaucht und die Erbin eines bedeutenden Bilder-Sammlers entführt wird, erkennt Wolff, dass die kriminellen Geschäfte mit Kunstwerken weit über die Grenzen Potsdams hinausreichen. Die Jagd auf die Drahtzieher beginnt.
Der Jazz-Saxophonist Walter Wittmann untermalt die Veranstaltung mit akustischen Einlagen.

Susanne Rüster studierte Jura und promovierte an der Freien Universität Berlin. Sie war als Staatsanwältin (Wirtschaftskriminalität) tätig und arbeitet jetzt als Richterin am Landessozialgericht Berlin-Brandenburg in Potsdam.
In Zeitschriften/Anthologien veröffentlichte sie zahlreiche Kriminalgeschichten. Dem Ermittlerkrimi hat sie sich verschrieben, weil sie von Berufs wegen weiß, wie Täter vorgehen und Ermittler analysieren.
In ihren Romanen behandeln vor allem sozialkritischen Themen: Der Debut-Krimi „Der letzte Tanz” (2012) spielt vor dem Hintergrund der Gentrifizierung in Berlin Kreuzberg-Friedrichshain. Der zweite Kriminalroman „Zu hoch hinaus” (2015), beschäftigt sich mit der deutsch-deutschen Vergangenheit und führt zu aktuellen Immobiliengeschäften nach Russland. Ihre Reihe um den Potsdamer Kommissar Uwe Wolff beginnt – inspiriert von ihrer beruflichen Heimat Babelsberg – mit dem Krimi „Abgedreht“ (2015) und führt hinter die Kulissen der Filmwelt.
Im Folge-Krimi „Landjäger“ (2017) geht es um den gewaltsamen Tod einer Regierungsrätin im Zusammenhang mit der Errichtung einer umstrittenen Wellness-Anlage in einem brandenburgischen Dorf.

Susanne Rüster ist Mitglied der Autorenvereinigungen „Mörderische Schwestern“, „Syndikat“ und „Literatur-Kollegium Brandenburg“ und lebt in Berlin.
https://susanneruester.de
Eintritt frei.

Der Krimisalon der Bruno-Lösche-Bibliothek – einzigartig in Berlin – bietet seit 2008 annähernd 6.000 Krimis zum Schmökern und zum wohligen Schaudern. Neben Klassikern von Agatha Christie oder Sir Arthur Conan Doyle und Büchern von populären deutsch- und fremdsprachigen Autoren sind auch zahlreiche Titel weniger bekannter Schriftsteller im Angebot. Außerdem können mehr als 1500 „kriminelle“ Hörbücher, über 600 Kriminalfilme auf DVD sowie konventionelle und elektronische Detektiv- und Krimi-Spiele (für PC, Wii- und Nintendo DS-Konsolen) ausgeliehen werden.

Bruno-Lösche-Bibliothek
Perleberger Str. 33, 10559 Berlin
Tel.: (030) 9018 3 3025 | E-Mail: loesche@stb-mitte.de
U9 Birkenstr.; S Westhafen; Bus M27, 123
Mo – Fr 10.00-19.30 Uhr; Sa 10.00-14.00 Uhr

Gäste mit Kommunikations- bzw. Assistenzhilfebedarf melden diesen bitte unter der Telefonnummer (030) 9018-24412 oder per E-Mail an oeffentlichkeitsarbeit@stb-mitte.de an.

Medienkontakt:
Stadtbibliothek Berlin-Mitte, Ellen Stöcklein,
Telefon: (030) 9018-24412, E-Mail: ellen.stoecklein@ba-mitte.berlin.de