„Die Rosinenbomber“ von Wolfgang J. Huschke

Pressemitteilung vom 01.10.2008

Die Berliner Luftbrücke 1948/49, ihre technischen Voraussetzungen und deren erfolgreiche Umsetzung

Eine Geschichte der Menschen und Flugzeuge

Am 24. Juni 1948 ordnete der Oberkommandierende der amerikanischen Streitkräfte in Europa, General Lucius D. Clay, an, dass alle verfügbaren Transportmaschinen für Flüge nach Berlin bereitgestellt werden sollten. Damit setzte er die bis dahin größte humanitäre Versorgungsaktion durch Flugzeuge, die Berliner Luftbrücke, in Gang.

Über die politische Bedeutung seiner Entscheidung war sich Clay im Klaren. Es ging darum, durch eine Luftversorgung der Westsektoren Berlins der Blockade der Sowjetunion entgegenzutreten.
Viele der politischen und historischen Zusammenhänge sind gut erforscht. Weniger bekannt ist die Geschichte der Menschen und Flugzeuge, die in dieser Studie im Vordergrund stehen. Zum Erfolg der Luftbrücke trugen nicht nur die fliegenden Besatzungen bei, die oft ihr Leben riskiert haben, sondern auch alle anderen, die unauffällig im Hintergrund ihren wichtigen Beitrag leisteten. Und natürlich die Flugzeuge, die die lebensnotwendigen Güter für ca. 2,2 Millionen Einwohner der Westsektoren Berlins transportierten.

Wolfgang J. Huschke, selbst Privatpilot, hat sich viele Jahre mit den historischen und technischen Fragen der Berliner Luftbrücke befasst. Resultat ist dieses großformatige und reich bebilderte Buch. Lesung am 16. Oktober 2008, 15:00 Uhr in der Bertolt-Brecht-Bibliothek
Karl-Marx-Allee 31; 10178 Berlin Stadtplan

und am Mi 29.10.2008, 18.00 Uhr in der Schiller-Bibliothek
Müllerstraße 147 13353 Berlin im Rathaus Wedding Stadtplan