Empowering Migrant Voices

Das EU-Projekt „Empowering Migrant Voices for Local Integration and Inclusion“ (EMV-LII) fördert die politische Partizipation von Menschen mit Migrationsgeschichte, insbesondere bei der Entwicklung lokaler Integrationsstrategien. In sieben EU-Ländern werden neue Ansätze für eine stärkere Teilhabe erprobt.

Ziele und Maßnahmen des Projekts

Ziel des Projekts ist es, die Beteiligung von Menschen mit Migrationsgeschichte auf kommunaler Ebene zu stärken. Im Fokus stehen besonders Frauen, junge Menschen und Schutzsuchende, für die Weiterbildungen und Trainings zu politischer Teilhabe und rechtlichen Themen angeboten werden. Für Mitarbeitende in der Verwaltung und Politiker*innen werden Schulungen und Antidiskriminierungsworkshops angeboten.

Die politische Teilhabe von Menschen mit Migrationsgeschichte wird durch die Entwicklung eines E-Partizipationstools sowie die Förderung von Beiräten, Netzwerken und Initiativen weiter gestärkt.

Aktivität der Abteilung Integration

Ziel des Berliner Partizipationsgesetzes ist, die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Migrationsgeschichte in allen Bereichen der Berliner Gesellschaft zu fördern – das wird auch durch die Mitwirkung an dem EU-Projekt EMV-LII gefördert. Der Schwerpunkt liegt auf der Stärkung einer Teilhabe als gesamtgesellschaftlicher Aufgabe in der Migrationsgesellschaft.

Teilnehmende Städte und Akteur*innen

Am Projekt nehmen 19 Partner*innen aus sieben Ländern teil – Deutschland, Österreich, Luxemburg, Italien, Slowenien, Kroatien und Griechenland. Diese internationale Partnerschaft ermöglicht den Austausch von erfolgreichen Beispielen und stellt sicher, dass die im Projekt entwickelten Konzepte auch in anderen EU-Ländern angewendet werden können.

Zu den Partner*innen gehören lokale und regionale Verwaltungen und zivilgesellschaftliche Organisationen. Hauptantragssteller ist Südwind e.V. aus Wien, in Berlin ist der Verband Move Global e.V. Projektpartner.

Laufzeit und Finanzierung

Das Projekt EMV-LII läuft von März 2024 bis Februar 2027. Es wird mit rund 1,6 Millionen Euro aus dem Asyl, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) der Europäischen Union kofinanziert.

Hinweis: Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen ausschließlich denen der Autor*innen und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union wieder.

Logos von EU Kofinanzierung und EMV-LII

Kontakt

Bei Fragen zum Projekt wenden Sie sich gerne per E-Mail an die Verantwortlichen der Abteilung Integration und Migration.