Cities4Refugees

Das Projekt „Cities4Refugees“ vereint Städte, zivilgesellschaftliche Organisationen und andere Multiplikator*innen, um die Lage von Migrant*innen und Geflüchteten in Europa zu verbessern. Das Projekt fördert den grenzüberschreitenden Austausch und stellt durch Veranstaltungen vor Ort oder digital den Wissenstransfer sicher.

Ziele des Projekts

Im Rahmen des Dialogs tauschen Städte und Organisationen erfolgreiche Ansätze der Partizipations-, Flucht- und Migrationspolitik aus. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen Kommunen und lokalen Gruppen aus verschiedenen Ländern und damit eine gemeinsame Willkommenskultur zu stärken.

Zudem wird die städtische Perspektive auf EU-Asyl- und Migrationspolitik betont und die Internationale Allianz Sicherer Häfen aktiv eingebunden und unterstützt.

Aktivität der Abteilung Integration und Migration

Berlin hat bisher am Austausch mit Zagreb, Villeurbanne, Brüssel sowie an Webinaren teilgenommen. Im Oktober 2024 richtete die Abteilung Integration und Migration zudem die internationale Abschlusskonferenz des Projekts in Berlin aus. Die Konferenz befasste sich mit den Auswirkungen des Gemeinsames Europäisches Asylsystem (GEAS) auf Geflüchtete und Städte und die jeweils städtische Perspektive auf eine humanitäre Umsetzung der GEAS-Reform.

Teilnehmende Städte und weitere Akteur*innen

Zu den beteiligten Städten gehören Barcelona, Berlin, Villeurbanne und Zagreb. Zivilgesellschaftliche Akteure sind die Berlin-Brandenburgische Auslandsgesellschaft, das Studio Rizoma aus Palermo und die „Berlin Governance Platform“.

Laufzeit und Finanzierung

Das Projekt „Cities4Refugees“ lief von Dezember 2022 bis November 2024 und wurde durch das „Citizens, Equality, Rights and Values”-Programm (CERV) der EU gefördert.

Teaser C4R

Kontakt

Janne Grote
Referent für nationale und internationale Städtenetzwerkarbeit