Fachstelle der Integrationslots:innen

Integrationslots:innen – Fachstelle

Die Fachstelle der Integrationslots:innen koordiniert die Umsetzung des Landesrahmenprogramms. Sie ist die zentrale Ansprechpartnerin für die Projektträger und verbindet die Fachverwaltung mit den umsetzenden Personen. Die Fachstelle ist derzeit bei der spx consult GmbH angesiedelt und arbeitet unter der Fachaufsicht der verantwortlichen Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung bei der Beauftragten des Berliner Senats für Partizipation, Integration und Migration.

Aufgaben der Fachstelle

Die Fachstelle hat folgende Hauptaufgaben:

  • Beratung: Sie berät die Träger zu fördertechnischen und fachlichen Fragen.
  • Qualifizierung: Die Fachstelle organisiert die Qualifizierung der Integrationslots:innen sowie weitere Angebote der fachlichen Betreuung, z.B. Coaching und Supervision.
  • Koordination: Die Fachstelle koordiniert und organisiert das Netzwerk der Träger und Integrationslots:innen und begleitet es fachlich.
  • Qualitätssicherung: Sie führt Maßnahmen zur Qualitätssicherung durch und entwickelt Qualitätsstandards für das Programm und die Qualifizierung der Integrationslots:innen.
  • Auswertung und Entwicklung: Die Fachstelle übernimmt die Auswertung der Trägerstatistik und der Sachberichte. Sie unterstützt die Entwicklung beruflicher Perspektiven für die Integrationslots:innen im Programm.
  • Verwaltung und Abrechnung: Die Fachstelle unterstützt die Senatsverwaltung durch Übernahme aller Verwaltungs- und Abrechnungsaufgaben des Landesrahmenprogramms.
  • Öffentlichkeitsarbeit: Sie unterstützt die Fachverwaltung bei der politischen Vertretung des Projektes und bei der Öffentlichkeitsarbeit. Sie fördert die Einbeziheung der bezirklichen Ebene in das Landesrahmenprogramm.

Qualifizierungsangebote für Integrationslots:innen

Die Integrationslots:innen durchlaufen eine verpflichtende Basisqualifizierung sowie gegebenenfalls ergänzende Zusatzqualifizierungen, um umfassend auf ihre Aufgaben vorbereitet zu werden. Die Basisqualifizierung deckt wesentliche Themen ab, während die Zusatzqualifizierungen bedarfsgerechte Schulungsangebote zu spezifischen Themen bieten.

  • Basisqualifizierung

    Die Basisqualifizierung ist für alle Integrationslots:innen verpflichtend. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Absolvent*innen ein Zertifikat, ausgestellt von der Beauftragten des Berliner Senats für Partizipation, Integration und Migration.

    Die Basisqualifizierung umfasst 150 Stunden und besteht aus den Modulen:

    • Grundlagen der Kommunikation und Beratung
    • Bildungsstrukturen in Deutschland und Berlin
    • Grundlagen der Sozialgesetzgebung
    • Struktur und Aufgaben der Bezirksverwaltungen und Bezirksämter
    • Gesundheitsstrukturen in Deutschland
  • Zusatzqualifizierung

    Neben der Basisqualifizierung können die Integrationslots:innen an weiterführenden Schulungen teilnehmen, die sich an individuellen Bedarfen orientieren. 2024 werden u. a. ein- bis zweitägige Schulungen zu folgenden Themen angeboten:

    • Maßnahmen gegen Gewalt und Diskriminierung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und inter* Geflüchteten in Berlin
    • Traumatische Belastungen und posttraumatische Belastungsstörung
    • Einführung in das deutsche Arbeitsrecht
    • Umgang mit Vorurteilen und Diskriminierungen
    • Umgang mit Schulden

Sie haben Interesse an einer Arbeit als Integrationslots:in? Bitte wenden Sie sich direkt an die Träger. Die Kontakte der Teamleitungen können Sie der jeweiligen Website entnehmen. Bitte senden Sie keine Bewerbungen an die Beauftragte des Berliner Senats für Partizipation, Integration und Migration.

Kontakt

Beauftragte des Berliner Senats für Partizipation, Integration und Migration
Sekretariat