Das Projekt verbindet sieben Regionen und Städte in vier EU-Mitgliedstaaten. In jeder Region arbeitet ein lokales Konsortium, bestehend aus Verwaltung, Zivilgesellschaft und Universität, zusammen. Durch Pilotprojekte sollen partizipative Ansätze in der Verwaltung gestärkt werden.
Das europäische Gesamtkonsortium tauscht alle gesammelten Ansätze und Erfahrungen aus, vergleicht und evaluiert sie und entwickelt anschließend Handlungsempfehlungen.
In Berlin werden drei Pilotprojekte durchgeführt:
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Neu-Berliner*innen-Rat: Unter Leitung der Technischen Universität (TU) Berlin tauschen sich 30 Berliner*innen mit verschiedenen Sprachhintergründen über klimapolitische Themen aus.
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Verbesserung der psychosozialen Versorgung von Geflüchteten: Wichtige Akteur*innen der psychosozialen Versorgungsstrukturen und Träger in Berlin analysieren zentrale Herausforderungen der fluchtspezifischen psychosozialen Versorgung und erarbeiten Lösungsmöglichkeiten.
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Bessere Arbeitschancen für Frauen mit Fluchterfahrung: Projekt der Initiative Selbstständiger Migrantinnen e.V. zur Durchführung muttersprachlicher (Farsi, Arabisch) Fortbildungen zu arbeitsmarktbezogenen Schwerpunktthemen.
Die jeweiligen Berliner Piloten, aber auch die Pilotprojekte in den weiteren Partnerregionen werden im Anschluss ausgewertet, aufbereitet und der jeweils gewählte partizipative Ansatz kritisch reflektiert, um die Potentiale und Fallstricke partizipativen Verwaltungshandelns auch für weitere Akteure anwendbar zu machen.