
Bild: IntMig
Die Ergebnisse zeigen, dass Mitarbeitende mit Migrationshintergrund in den meisten Bereichen des Berliner Landesdienstes unterrepräsentiert sind. Dies verdeutlicht, dass Maßnahmen zur Förderung ihrer Beschäftigung notwendig sind, wie sie das Partizipationsgesetz vorsieht.
21,7 Prozent der Befragten haben Migrationshintergrund, 78,3 Prozent keinen. Laut dem Partizipationsgesetz soll der Anteil von Mitarbeiter*innen mit Migrationshintergrund dem Anteil in der Berliner Bevölkerung entsprechen. Im Jahr 2023 hatten laut Mikrozensus 39,4 Prozent der Berliner*innen einen Migrationshintergrund.
Die Ergebnisse liegen als zusammengefasste Berichte vor, die keine Rückschlüsse auf einzelne Personen zulassen. Es gibt einen Gesamtbericht, der alle teilnehmenden Dienststellen zusammenfasst, sowie spezifische Auswertungen für Nachwuchskräfte und Azubis. Einzelberichte sind für jede Behörde verfügbar und können dort oder über die Fachstelle angefragt werden.
Insgesamt nahmen 31.658 der rund 143.000 Mitarbeitende im Berliner Landesdienst an der Befragung teil. Die Ergebnisse gelten als zuverlässig und genau, sodass konkrete Maßnahmen nach dem Partizipationsgesetz im Bereich Personalgewinnung und -entwicklung ergriffen werden können. Die Befragung wurde vom Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS) nach wissenschaftlichen Standards durchgeführt und ausgewertet.
Gesamtbericht
PDF-Dokument (128.1 kB) - Stand: 29.10.2024
Faktenblatt
PDF-Dokument (686.6 kB)
PDF-Dokument (1.4 MB)
Die Beauftragte des Berliner Senats für Partizipation, Integration und Migration
Fachstelle PartMigG