Mitbestimmung startet hier: Großes Treffen des Kinder- und Jugendparlaments Reinickendorf am 12.06.2025 im Fuchsbau

Pressemitteilung Nr. 2050 vom 06.06.2025

„Fuchsmaskottchen „Reini“ unterstützt die Aktionswochen zum KiJuPa“

„Fuchsmaskottchen „Reini“ unterstützt die Aktionswochen zum KiJuPa“

Mit dem Kinder- und Jugendparlament Reinickendorf wird eine neue Plattform geschaffen, auf der Kinder und Jugendliche ihre Interessen vertreten und politische Prozesse mitgestalten können. Ziel ist es, die Beteiligung junger Menschen im Bezirk langfristig zu stärken und ihnen eine Möglichkeit für Mitsprache und Verantwortung zu geben. Jugendstadtrat Alexander Ewers (SPD) betont: „Wer etwas zu sagen hat, soll auch angehört werden – egal wie jung. Mit dem Kinder- und Jugendparlament geben wir jungen Menschen einen dauerhaften Raum, in dem sie ihre Perspektiven und Anliegen mitteilen können. Und zwar dort, wo politische Entscheidungen getroffen werden. Jede junge Stimme, die wir heute ernst nehmen, stärkt die Demokratie von morgen.“

Aktuell läuft eine Online- und Offline-Kampagne, um das Kinder- und Jugendparlament bekannter zu machen und für das große Auftakttreffen am 12.06.2025 im Fuchsbau zu werben. In Kooperation mit Reinickendorfer Schulen und Jugendzentren werden Kinder und Jugendliche angesprochen. In den nächsten Monaten werden die Strukturen des Parlaments weiter aufgebaut – ganz nach den Wünschen der Kinder und Jugendlichen. Mitglieder werden gewonnen und erste politische Initiativen entwickelt. Flexible Beteiligungs- und Aktivierungsformate sorgen dafür, dass möglichst viele junge Reinickendorferinnen und Reinickendorfer – unabhängig von ihrer Lebensrealität – Zugang finden. Regelmäßige Sitzungen, Arbeitsgruppen und der direkte Austausch mit Politikerinnen und Politikern ermöglichen eine praxisnahe politische Beteiligung. Zudem werden neben der aktiven Mitbestimmung persönliche und soziale Kompetenzen gefördert.

Plakat Kinder- und Jugendparlament

Das Parlament wird vom Bezirksamt Reinickendorf im Rahmen gesamtstädtischer Mittel durch die Senatsverwaltung für Bildung Jugend und Familie finanziert. Es soll als fester Bestandteil der Jugendbeteiligung im Bezirk etabliert werden und wird durch den Träger „kein Abseits! e.V.“ und in enger Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendbeauftragten Hannah Böse umgesetzt. Sie hebt hervor: „Politische Bildung beginnt nicht erst mit dem Wahlrecht. Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf Beteiligung – und wir Erwachsene müssen Strukturen schaffen, in denen Kinder und Jugendliche gehört und ernst genommen werden. Das Parlament ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung.“

Interessierte Kinder und Jugendliche finden hier weitere Informationen und können sich für die Plenarsitzung am 12.06. anmelden: https://linktr.ee/admin?lid=ssqiji4kyn3e Instagram: #jugendparlamentrckd