Evangelische Kirchen in Reinickendorf werden künftig als „Kühle Räume“ zur Verfügung stehen, um der Bevölkerung während der Sommermonate Schutz vor extremer Hitze zu bieten. Diese Initiative, unterstützt durch den Superintendenten des Kirchenkreises Reinickendorf, Thomas Harms, sowie Herrn Zoschke von der Qualitätsentwicklung, Planung und Koordination im öffentlichen Gesundheitsdienst (QPK) des Bezirksamts Reinickendorf, ist Teil der Stadtstrategie zur Förderung von Hitzeschutzmaßnahmen.
Die Kirchen öffnen zum Schutz vor Hitze, wenn der Deutsche Wetterdienst eine Warnung vor einer „starken Wärmebelastung“ herausgegeben hat.
„Kühle Räume bieten nicht nur eine angenehme Innentemperatur, sondern auch die Möglichkeit, sich zu erholen und den Körper abzukühlen. Besonders während der Hitzewellen sind diese Rückzugsorte von großer Bedeutung“, erklärt Superintendent Thomas Harms. Die Kirchen bieten in diesen Zeiten ein sicheres Umfeld mit Sitzmöglichkeiten, Trinkwasser und häufig auch barrierefreien Zugängen.
Gesundheitsstadtrat Uwe Brockhausen (SPD), der das Vorhaben initiiert hat, sieht es als eine wertvolle Erweiterung der Hitzeschutzmaßnahmen: „Indem wir kühle Räume in den Kirchen und anderen Einrichtungen bereitstellen, leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Reinickendorfer Bürgerinnen und Bürger vor den gesundheitlichen Gefahren extremer Sommerhitze.“
„Die Schaffung dieser Räume zeigt, wie vielfältig und flexibel die Zusammenarbeit zwischen der Verwaltung und der Kirche zur Verbesserung der Lebensqualität genutzt werden kann“, so Herr Zoschke von der QPK.
Weitere Informationen zum Hitzeschutz auf Webseite des Gesundheitsamtes:
Hitzewelle? Reinickendorf bleibt cool.