Am 7. Mai von 17 bis 19 Uhr verwandelt sich die Humboldt-Bibliothek in einen Ort der besonderen Begegnungen: Menschen mit Beeinträchtigungen teilen ihre Geschichten über alltägliche Herausforderungen und deren Bewältigung und laden zum Austausch ein, wo Geschichten sonst vom Papier weg nur in eine Richtung erzählt werden.
Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner wird die Veranstaltung eröffnen und einige Bücher mitlesen. Sie sagt: „,Lebendige Bücher‘ auszuleihen, das heißt mit Menschen und ihren Geschichten in Kontakt zu treten. Geschichten erzählt zu bekommen, die Türöffner sein können für mehr Verständnis und Offenheit und Heilmittel gegen Vorurteile. Statt zu blättern, werden Fragen gestellt, es bietet sich die Möglichkeit zum persönlichen Austausch, zur Begegnung auf Augenhöhe. Die ,Lebendigen Bücher‘ laden Sie dazu ein, den eigenen Horizont mit Empathie und echtem Interesse zu erweitern, um durch das geschaffene Bewusstsein zu gelingender Inklusion beizutragen.“
Regina Vollbrecht, bezirkliche Beauftragte für Menschen mit Behinderungen, und die Stadtbibliothek Reinickendorf richten diese Veranstaltung nun schon zum zweiten Mal gemeinsam aus. Um an der „Lebendigen Bibliothek“ teilzunehmen, können sich Interessierte bis zum 25. April per Mail an humboldt-bibliothek@reinickendorf.berlin.de anmelden.
Mittwoch, 07.05.2025 von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Humboldt-Bibliothek, Karolinenstr 19, 13507 Berlin-Tegel
Weitere Informationen: www.stadtbibliothek-reinickendorf.de