Junge Forscher-Elite im Bürgermeisterinnenbüro

Pressemitteilung Nr. 0759 vom 01.06.2023

Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner und Schulstadtrat Harald Muschner mit den Bundesfinalistinnen und Bundesfinalisten von "Jugend forscht" 2023

Selten war so viel Wissenschaft im Bürgermeisterinnen-Büro wie heute: Emine Demirbüken-Wegner und Schulstadtrat Harald Muschner (beide CDU) empfingen am Donnerstag, dem 01. Juni die erfolgreichsten Reinickendorfer Schülerinnen und Schüler vom diesjährigen „Jugend forscht“-Bundesfinale.

Bürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner gratulierte herzlich: „Aus 9300 teilnehmenden Jungforscherinnen und -forschern, die insgesamt 5000 Projekte vorstellten, wurden 13 junge Talente in acht Kategorien aus den MINT-Bereichen ausgezeichnet: sechs Talente kommen aus Reinickendorf! Wir sind wahnsinnig stolz auf unsere Reinickendorfer Preisträgerinnen und Preisträger. Deutschland braucht schlaue Köpfe – und ich finde es toll, dass auch immer mehr Mädchen in der Naturwissenschaft für Furore sorgen.“

Charlotte Klar und Katharina Austermann vom Humboldt-Gymnasium in Tegel sind schon „alte Hasen“ bei Jugend forscht, es ist ihre achte Teilnahme. Beide freuten sich über den Preis des Bundeskanzlers für die originellste Arbeit und erhalten von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) den Europa-Preis verliehen. Beide beschäftigen sich mit Grundlagenforschung von Magnetismus seit ihrem neunten Lebensjahr. Sie erforschten die Temperaturabhängigkeit von „pyrolytischem Grafit“.

Reinickendorfer Talente präsentierten ihre Projekte der Bezirksbürgermeisterin und dem Schulstadtrat

Niklas Bennewiz vom Romain-Rolland-Gymnasium in Berlin Wittenau erzielte den Bundessieg für die beste interdisziplinäre Arbeit. Dabei entwickelte er eine App, die die Alzheimer-Erkrankung durch Künstliche Intelligenz erkennt. Beide Preise sind mit jeweils 3.000 Euro dotiert.

Beim Projekt von Alois Bachmann aus Reinickendorf-West und Elora Marx aus Berlin-Mitte geht es um dateneffiziente Bildanalysen mittels Künstlicher Intelligenz. Beide entwickelten eine App, die den Gesundheitszustand von Orchideen bestimmen kann. Ein Sonderpreis für nachwachsende Rohstoffe ging ebenfalls an eine Reinickendorfer Schülerin.

„Diese jungen Forscherinnen und Forscher aus Reinickendorf haben gezeigt, was in ihnen steckt und mit viel Einfallsreichtum tolle Projekte entwickelt. Sie haben sich mit aktuellen Problemen und Aufgaben befasst. Wir werden den weiteren Weg dieser jungen Wissenschaftler mit großem Interesse verfolgen. Ich freue mich, dass in Sachen ,Jugend forscht’ das Romain-Rolland-Gymnasium und das Humboldt-Gymnasium in Berlin Maßstäbe setzen“, sagt Harald Muschner.