Michael Lind: „Ich habe die Kaffeewette gestartet, weil wir in Berlin viele Menschen haben, die auf der Straße leben. In Neukölln ist die Idee entstanden und umgesetzt worden, weil ich mich dort zuvor bereits in der Kältehilfe engagiert habe. Die Not ist aber in Reinickendorf genauso vorhanden wie in Neukölln.“
Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen: „Gern habe ich diese Herausforderung von Herrn Lind angenommen, weil ich überzeugt bin, dass Reinickendorf einmal mehr sein großes Herz beweisen und diese tolle Aktion unterstützen wird. Ich danke Herrn Lind dafür, dass er nicht müde wird, sich für sozial benachteiligte Menschen zu engagieren.“
Vom 16. bis 20. Januar können Kaffeepakete für diese Aktion beim Pförtner des Rathauses Reinickendorf abgegeben werden. Ulrich Neugebauer, Leiter der Notunterkünfte der Kältehilfe: „Wir sind sehr dankbar für jede Unterstützung und können Kaffee und Geld super gut gebrauchen.“ In Berlin leben etwa 40.000 Menschen ohne Wohnung. Die kalten Wintermonate sind für sie oft die härteste Zeit im Jahr. Hier leistet die Kältehilfe der Berliner Stadtmission einen unschätzbaren Dienst.