„Sport macht Schule“, Sportkisten und faires Kicken an der Albrecht-Haushofer-Schule

Pressemitteilung Nr. 9913 vom 07.10.2021

v.l.n.r. Elisabeth Kracker (Schulsozialarbeiterin), Vivien Schwarz (Freizeitsport-Team der GSJ), Tobias Dollase (Sport- und Schulstadtrat) und Kerstin Kromer-Neefe (Schulleiterin) bei der Übergabe der Sportkisten der GSJ an die Albrecht-Haushofer-Schule

Die Albrecht-Haushofer-Schule möchte ihr Profil „Sport und Bewegung“ ausbauen. Daher hat Leiterin Kerstin Kromer-Neefe ihre Schule für mehrere sportliche Events angemeldet und veranstaltet regelmäßig Sportaktionstage, unter anderem mit dem Landessportbund. Wirklich Leben eingehaucht bekommen diese Projekte aber nur mithilfe der Schülerinnen und Schüler.

Über das Programm „Sport macht Schule“ der Sportjugend Berlin und des Landessportbund Berlin wurden für das Projekt „Bewegte Pause“ beispielsweise sieben Schüler zu Sporthelfern ausgebildet. Sie sollen mithilfe von Sportkisten ihre Mitschülerinnen und Mitschüler in der Pause zum Sportmachen animieren. In den Kisten befinden sich verschiedene Sportgeräte sowie Ball-, Bewegungs- und Koordinationsspiele. Partner dieses Projekts ist die Gesellschaft für Sport und Jugendsozialarbeit (GSJ). Eine Fachkraft der GJS hat die Ausbildung der Schüler übernommen. Bei der offiziellen Übergabe der Sportkisten war Schul- und Sportstadtrat Tobias Dollase (parteilos für die CDU) anwesend. Er dankte den sieben Schülern für ihr Engagement und regte an, auch noch Mädchen für diese Sporthelfer-Ausbildung zu gewinnen.

Ein weiteres Projekt, das Schulleiterin Kromer-Neefe an die Schule geholt hat, ist KickFair des gleichnamigen Vereins, der bundesweit 50 Standorte hat. Hierbei geht es um einen multidisziplinären Ansatz. Durch Straßen-Fußball können die Schülerinnen und Schüler einen fairen und regelbasierten Umgang miteinander trainieren. Das kann sich positiv auf ihr gesamtes Sozialverhalten und ihr Selbstbewusstsein auswirken. Ein Team von drei KickFair-Trainern kommt regelmäßig an die Schule, baut einen Straßen-Fußball-Court auf und übt mit den Jugendlichen der 7., 8. und 9. Klassen, wie sie selbst Spielregeln besprechen, fair spielen und zum Schluss ihr Spiel auswerten können. Ziel ist, dass die Schülerinnen und Schüler künftig ihre Spiele eigenständig in den Pausen auf einem Straßen-Fußball-Court nach diesem erlernten Schema organisieren. Das Angebot von KickFair ist für Schulen kostenfrei. Weitere Informationen unter: www.kickfair.org