Jugendpolitischer Aschermittwoch in Reinickendorf: Große Einigkeit beim Thema Klimawandel

Pressemitteilung Nr. 9290 vom 28.02.2020

Die bezirkliche Klimaschutzbeauftragte, Antonia Sprotte stellte Maßnahmen des BA vor

Unter dem Motto „Klimawandel und Klimaschutz“ fand zum vierten Mal in Folge der jugendpolitische Aschermittwoch im Fuchsbau statt, zu der Jugendstadtrat Tobias Dollase (parteilos, für CDU) eingeladen hatte. Ziel dieser alljährlichen Veranstaltung ist es, junge Menschen zu motivieren, ihre Meinung einzubringen sowie sich politisch zu engagieren. Die jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der vorigen Veranstaltung hatten das diesjährige Thema vorgegeben, entsprechend engagiert war die Diskussion mit den Vertreterinnen und Vertretern der Jugendorganisationen der Fraktionen in der Bezirksverordnetenversammlung.

Dollase äußerte sich zufrieden über die Resonanz der Schulen auf seine Einladung. Rund 60 Schülerinnen und -schüler aus 4 Oberschulen nahmen an der gut zweistündigen Diskussionsrunde teil. Moderator war auch in diesem Jahr der Leiter des Jugendamtes, Thomas Wackermann. Die bezirkliche Klimaschutzbeauftragte, Antonia Sprotte, stellte zu Beginn der Diskussionsrunde die vielfältigen Maßnahmen des Bezirksamtes zum Umwelt- und Klimaschutz in Reinickendorf vor.

Jugendstadtrat Tobias Dollase (parteilos, für CDU) hatte zum Jugendpolitischen Aschermittwoch in Reinickendorf eingeladen

Im Gegensatz zu anderen gesellschaftspolitischen Themen der vergangenen Aschermittwochs-Debatten herrschte in wesentlichen Punkten große Einmütigkeit, dass der Klimawandel auch die Stadt Berlin vor große Herausforderungen stellt. So wurden mehr Investitionen in den Öffentlichen Nahverkehr gefordert. Eine lebhafte Diskussion erfolgte insbesondere zur Verlängerung der U-Bahnlinie 8 zum Märkischen Viertel. Vorausgesetzt, der Nahverkehr wird noch deutlich stärker ausgebaut, ist für viele der Teilnehmenden auch eine autofreie City vorstellbar.

In seiner Begrüßung appellierte Dollase an die Jugendlichen, sich einzumischen. „Wir wollen Ihre Stimme hören“, sagte er in seinem abschließenden Fazit.