Positionspapier der AG Queerbeauftragte der Bezirke

Pressemitteilung vom 31.01.2023

Positionspapier der AG Queerbeauftragte der Bezirke

“Solidarisch vereint!
Wir – die Queerbeauftragten der Berliner Bezirke – solidarisieren uns mit dem Forderungskatalog aus dem Jahr 2022 der Christopher Street Day Berlin Pride. In unserer täglichen Arbeit erleben wir, dass Diskriminierung und Anfeindungen gegenüber Menschen der queeren Community in den letzten Jahren stark zugenommen hat. Daher muss die Bekämpfung von Hass und Intoleranz wichtigste Maxime im Handeln der Berliner Politik sein.

Der Forderungskatalog spricht viele Themenbereiche an, die nicht nur für die queere Community von Bedeutung ist, sondern gesamtgesellschaftliche Relevanz besitzen. Die Umsetzung der wichtigen Ziele, wie eine offene und vielfältige Bildung, ausreichende gesundheitliche Versorgung oder Förderung von queeren Projekten, brauchen eine ausreichende politische, als auch finanzielle Unterstützung. Wir Queerbeauftragten fordern daher, dass es nicht nur bei politischen Zusicherungen bleibt, sondern diese auch finanziell gestützt werden.

Wir begrüßen ausdrücklich die Ziele, die im Forderungskatalog des CSD Berlin Pride 2022 festgehalten wurden. Wir wünschen uns für die Zukunft, dass queere Themen mehr Beachtung im politischen Raum finden und die entsprechende notwendige Finanzierung erhalten. Für uns ist klar, dass Berlin die Stadt der Diversität und Vielfalt ist und bleiben soll!

Die Queerbeauftragten der Bezirke”

Kontakt:
Vanessa Krah
Beauftragte für Queer, Städtepartnerschaften und freiwilliges Engagement
E-Mail
Telefon 030 – 90293 2016