Art up – Ein Projekt für bildende Künstlerinnen und Künstler in Berlin

Pressemitteilung vom 21.06.2019

Der globalisierte Kunstmarkt boomt und Berlin präsentiert sich als Hauptstadt der Kreativen. Doch gelingt es derzeit nur einem Zehntel der Kunstschaffenden vom Erlös aus ihren künstlerischen Arbeiten zu leben. Was braucht es, um die eigenen Werke zu verkaufen? Wer sind die Akteure auf dem Kunstmarkt und wie entstehen dort die Preise? Wer kauft Kunst und warum? Wie können Künstlerinnen und Künstler unternehmerische Instrumente für die eigene Existenzsicherung nutzen?

Art up – Erfolg im Team beantwortet diese und weitere wichtige Fragen, die für bildende Künstlerinnen und Künstler im Rahmen einer nachhaltigen Existenzsicherung unverzichtbar sind. In dem Projekt, das sich an professionelle Kunstschaffende in Berlin richtet, erwerben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das nötige Know-how, um sich auf dem Kunstmarkt erfolgreich zu positionieren. Das Projekt schließt je nach Zusammensetzung der Gruppe ab mit einer Gruppenausstellung in einer Galerie oder mit einer Ausstellung im öffentlichen Raum. Bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung der Ausstellung setzen sich die Teilnehmenden professionell mit den Mechanismen und Anforderungen der Kunstpräsentation auseinander.

Wer das Projekt durchläuft, erwirbt das Handwerkszeug, das nötig ist, um von der eigenen Kunst zu leben. Pro Halbjahr starten zwei Gruppen mit je sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Für jede Künstlerin und jeden Künstler stehen 60 Stunden innerhalb von sechs Monaten zur Verfügung. Die Konzeption des Projektes erlaubt es, gezielt auf individuelle Fragestellungen einzugehen. Der Selbstkostenanteil beträgt 208,25 € (inkl. MwSt.).

Die ersten Projektrunden beginnen im Juli 2019. Interessierte können ab sofort einen Erstberatungstermin mit Christine Balbach unter christine.balbach@lok-berlin.de oder Tel.: 030 – 297 79 736 vereinbaren. Die bekannte Kuratorin und erfahrene Coach koordiniert das Gesamtprojekt.

Das Projekt Art Up – Erfolg im Team wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales im Rahmen der Bezirklichen Bündnisse für Wirtschaft und Arbeit.

Weitere Informationen unter www.lok-berlin.de