Charlotte von Mahlsdorf im Film

Der Dokumentar-Film über das Leben von Charlotte von Mahlsdorf „Sonntagskind“ ist schon mehrfach im Gründerzeitmuseum Mahlsdorf erfolgreich aufgeführt worden. Wegen des großen Interesses wird er jetzt an zwei Sonntagen wiederholt.

An den beiden Sonntagen, 24. März und 7. April 2019, wird jeweils um 18:00 Uhr im Museum, Hultschiner Damm 333, der Film „Sonntagskind“ von Carmen Bärwaldt gezeigt.

Die Filmemacherin zeigt das Porträt eines Menschen, der sich ganz einer Aufgabe gewidmet hatte, das Leben in der Gründerzeit für die Nachwelt anschaulich zu erhalten. Charlotte von Mahlsdorf (1928 – 2002) hatte am 1. August 1960 ihr Gründerzeitmuseum am Hultschiner Damm eröffnet, und 35 Jahre lang als privates Museum betrieben.

Sie hat nicht nur Möbel und Einrichtungsgegenstände gesammelt, sondern auch viele automatische Musikmaschinen, die bei jeder Führung auch abgespielt werden.

Die Filmemacherin beginnt ihren Dokumentarstreifen mit der Schließung des Museum im April 1995. Carmen Bärwaldt begleitete Charlotte von Mahlsdorf bei ihrem Umzug in das schwedische Porla Brunn. Sie läßt nach dem Tod der Museumsgründerin am 30. April 2002 Freunde und Wegbeleiter zu Wort kommen.

Seit 1997 setzt der Förderverein Gutshaus Mahlsdorf e.V. die Arbeit von Charlotte im Museum fort. Das Museum hat sonntags und mittwochs von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Gruppen können sich auch außerhalb dieser Zeiten anmelden.
Telefon: (030) 5678 329

Weitere Informationen: www.gruenderzeitmuseum-mahlsdorf.de

Der Eintrtt zum Filmeabend kosten 6 Euro.