Neu angelegter Spielplatz in der Corinthstraße/Persiusstraße eröffnet

Pressemitteilung Nr. 30 vom 21.02.2024

An der Straßenecke Corinthstraße/Persiusstraße hat das Bezirksamt einen neuen Spielplatz angelegt und nun eröffnet. Ende August 2022 wurden im Rahmen einer Bürgerbeteiligung die Wünsche der Anwohnenden und zukünftigen Nutzenden ermittelt. Über das Kinder- und Jugendbeteiligungsbüro wurden auch Kinder in die Beteiligung eingebunden. Auf Grundlage dieser Ergebnisse wurde eine Auswahl an Spielgeräten getroffen und die Planung der Flächen vorgenommen.

Annika Gerold, Bezirksstadträtin für Verkehr, Grünflächen, Ordnung und Umwelt: „Es ist ein ganz besonderer Anlass, einen komplett neuen Spielplatz zu eröffnen. Unser junger und kinderreicher Bezirk ist extrem dicht besiedelt. Umso wichtiger sind Frei- und Spielflächen für Familien und Kinder. Ich freue mich, dass wir hier einen weiteren Spielplatz eröffnen können, den Anwohner*innen und Nutzer*innen mitgestalten konnten.“

Ab Februar 2023 wurde im ersten Bauabschnitt der Einbau des großen Klettertums umgesetzt. Die Kosten dafür lagen bei ca. 155.000 Euro.

Ab Juli 2023 wurden im zweiten Bauabschnitt weitere Spielgeräte, eine große Tampenschaukel, eine Spielküche und ein Karussell eingebaut und die Wege- und Spielflächen hergestellt. Zudem erhielt der Spielplatz zwei Schachtische sowie zwei Tischtennisplatten. Die Gesamtkosten für diesen Bauabschnitt lagen bei ca. 255.000 Euro.

Im Herbst 2023 wurden durch die Auszubildenden des Straßen- und Grünflächenamtes Beete mit klimaresilienten Stauden und Geophyten bepflanzt. Die Bepflanzung des Zaunes zur Persiusstraße hin mit Kletterpflanzen steht noch aus. Insgesamt wurde eine Fläche von rund 1.000 Quadratmetern bearbeitet. Die Flächen außerhalb von Wegen, Spielbereichen und Pflanzungen im Kronenbereich der Bestandsbäume sind unbearbeitet geblieben. Die Gesamtfläche beträgt rund 1.900 Quadratmeter.

Der Spielplatz wurde zum überwiegenden Teil durch KSSP-Mittel (Kita- und Spielplatzsanierungsprogramm der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie) über zwei Jahre und in zwei Bauabschnitten finanziert.

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