Eine Wohnung in Berlin zu finden ist schwer, da viele Menschen nach Berlin kommen und der Wohnraum sehr begrenzt ist. Im Willkommenszentrum geben wir erste Hinweise zur Wohnungssuche, erklären welche Unterlagen Sie benötigen und wer bei Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt unterstützt. Wichtig: Das Willkommenszentrum bietet keine praktische Unterstützung bei der Wohnungssuche an.
Es gibt verschiedene Wege eine Wohnung in Berlin zu suchen. Neben unterschiedlichen Internetportalen können Sie auch die Wohnungssuche der Stadt Berlin nutzen. Außerdem werden in den Immobilienteilen vieler Zeitungen, besonders in der Samstagsausgabe, freie Wohnungen inseriert. Sie können auch bei staatlichen Wohnungsbaugesellschaften anfragen.
Wenn Sie eine Wohnung gefunden haben, kontaktieren Sie den Vermieter oder die Vermieterin oder die Hausverwaltung, um sich die Wohnung anzuschauen. Dort haben Sie auch die Chance sich dem Vermieter oder der Vermieterin vorzustellen. Bereiten Sie sich gut auf den Termin vor und bringen Sie alle notwendigen Dokumente mit.
Als Drittstaatlerin oder Drittstaatler werden Sie möglicherweise nach Ihrem Aufenthaltstitel gefragt. Falls Sie einen haben, bringen Sie diesen mit. Ein Aufenthaltstitel ist aber nicht zwingend erforderlich.
Die wichtigsten Serviceadressen wurden von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen zusammengestellt.
Wichtig ist, dass Sie sich, nach Ihrem Einzug, beim Bürgeramt fristgerecht anmelden. Wo und wie Sie sich anmelden, erfahren Sie unter dem Punkt Meldepflicht.
Wenn Sie als Asylbewerberin oder Asylbewerber bzw. als Geflüchtete oder Geflüchteter eine Wohnung suchen, finden Sie ausführlichere Informationen unter dem Punkt Unterkünfte für Geflüchtete während des Asylverfahrens.