Um Berlin auch als Mensch mit Behinderung erfahren zu können, gibt es viele Angebote barrierefrei. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind häufig barrierefrei zu erreichen, durch Aufzüge und Rampen. Auch gibt es an U-Bahnhöfen sehr oft Blindenleitsysteme. Um Hilfe von den Zugführerinnen oder Zugführern zu bekommen, begeben Sie sich immer zum Anfang des Zuges. Die Busse in Berlin sind alle barrierefrei (Ausnahme ist die Ausflugslinie 218). Bitte steigen Sie in der Mitte ein, denn dort ist ein spezieller Platz für Rollstühle. Die Straßenbahnen sind fast alle barrierefrei, hier steigen Sie immer vorne ein.
Um Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu geben, bietet die BVG kostenlose Mobilitätstrainings an. Die Informationssäulen in U- und S-Bahnhöfen verbinden Sie mit einer zentralen Stelle, die Ihnen Fragen beantworten kann, wenn Sie Hilfe brauchen. Detaillierte Informationen finden Sie bei der BVG.
Mit dem Zeichen „Barrierefrei“ signalisieren Einrichtungen, dass sie für Menschen mit Behinderung ausgestattet sind. Über 700 Einrichtungen in Berlin tragen dieses Zeichen, unter anderem auch U-Bahn-Aufzüge, City-Toiletten, Geschäfte und Behörden. Die meisten Sehenswürdigkeiten sind barrierefrei zugänglich. Es wird aber empfohlen, sich kurzfristig zu informieren, um mögliche Störungen oder Bauarbeiten zu vermeiden. Informationen zu barrierefreien Kulturangeboten finden Sie bei mobidat. Auf dem Internetportal VisitBerlin finden Sie weitere Informationen.
Informationen zu Freizeitangeboten für Menschen mit Behinderung finden Sie im auf den Seiten des Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung.
Die Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung veröffentlicht regelmäßig Veranstaltungshinweise speziell für Menschen mit Behinderung.
Informationen für Kinder und Jugendliche mit Behinderung finden Sie im Schritt 2.