Sehenswerte Straßen und Plätze

Ortsteil Mitte

Alexanderplatz

Der Alexanderplatz hat seinen Namen 1805 anlässlich des Berlinbesuchs des russischen Zaren Alexander I. erhalten. Rund um den Platz befinden sich zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten sowie der Fernsehturm und der bekannte Neptunbrunnen und das Rote Rathaus. Er wird begrenzt von der Karl-Liebknecht-Straße, der Grunerstraße und der Dircksenstraße.

Alexanderplatz im Stadtplan

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Bebelplatz

Dieser trägt seit 1947 den Namen des Mitbegründers der deutschen Sozialdemokratie: August Bebel. 1933 war der Bebelplatz Schauplatz der Bücherverbrennung, an welche heute ein Mahnmal erinnert. Er liegt zwischen der Straße Unter den Linden und der Behrenstraße.

Bebelplatz im Stadtplan

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Friedrichstraße

Sie ist eine der bekanntesten Straßen im historischen Zentrum Berlins und wurde nach dem Kurfürsten Friedrich III. von Brandenburg benannt (König von Preußen). Sie ist eine beliebte Einkaufstraße und verläuft von der Oranienburger Straße bis nach Kreuzberg.

Friedrichstraße im Stadtplan

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Gendarmenmarkt

Der Gendarmenmarkt entstand mit Anlage der Friedrichstadt Ende des 17. Jahrhunderts. Er erhielt seinen Namen von der berittenen militärischen Gardetruppe „Gens d’armes“. Auf dem Platz liegen bedeutenden Bauwerke wie der Deutsche Dom, der Französische Dom und das Konzerthaus. Er liegt an der Französischen Straße, der Markgrafen-, Mohren-, Jäger-, Tauben- und Charlottenstraße.

Gendarmenmarkt im Stadtplan

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Hackescher Markt

Seit 1840 trägt er den Namen des Militärs von Hacke. Der Hackesche Markt ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Er beherbert zahlreiche Cafés, Restaurants und Geschäfte. Er liegt an der Oranienburger Straße, der Rosenthaler Straße, der Großen Präsidentenstraße, an der Neuen Promenade und der Straße an der Spandauer Brücke.

Hackescher Markt im Stadtplan

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Nikolaiviertel

Rund um die Nikolaikirche, das älteste erhaltene Bauwerk Berlins, liegt der Ursprung der Stadt Berlin. Am 28. Oktober 1237 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung. Am Nikolaikirchplatz stehen das Wohnhaus von Gotthold Ephraim Lessing aus dem 17. Jahrhundert. Das Nikolaiviertel beherbergt zahlreiche historische Denkmäler, Cafés und Restaurants. Es liegt zwischen Spree, Berliner Rathaus und Mühlendamm und ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Nikolaiviertel im Stadtplan

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Pariser Platz

Der Pariser Platz ist 1734 angelegt worden. Im Jahr 1814 erhielt er anlässlich der Eroberung von Paris durch preußische Truppen seinen heutigen Namen. Währnd der Zeit der Berliner Mauer gehörte der Bereich zum Todesstreifen und ist erst seit Grenzöffnung 1989 wieder öffentlich zugänglich.
Der Platz liegt zwischen dem Brandenburger Tor und der Straße Unter den Linden, auf der östlichen Seite des Brandenburger Tors.

Pariser Platz im Stadtplan

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Platz des 18. März

Der Platz wurde im 18. Jahrhundert angelegt und hieß bis 1934 “Platz vor dem Brandenburger Tor”, von 1934-1958 dann “Hindenburgplatz”, von 1958-2000 dann wieder “Platz vor dem Brandenburger Tor” und seit 2000 “Platz des 18. März. Der Name soll an die Ereignisse am 18. März 1848 (Märzrevolution) erinnern. Zwischen 1961 und 1990 lag der Platz im Sperrgebiet von Ost-Berlin. Erst seit Grenzöffnung 1989 ist er wieder öffentlich zugänglich. Der Platz liegt zwischen dem Brandenburger Tor und der Straße des 17. Juni auf der westlichen Seite des Brandenburger Tors.

Platz des 18. März im Stadtplan

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Unter den Linden

Unter den Linden ist ein 1573 angelegter Reit- und Jagdweg. Die Straße erhielt ihren Namen 1734. Nach 1871 war sie eine belebte Geschäftsstraße und wird auch gerne Boulevard genannt. Die Straße führt von der Schloßbrücke und dem Lustgarten zum Pariser Platz östlich des Brandenburger Tores. Entlang der Straße stehen zahlreiche prominente Bauwerke wie z.B. das Kronprinzenpalais, die neue Wache, der Berliner Dom oder die Humboldt-Universität.

Unter den Linden im Stadtplan

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Zietenplatz

Der Zietenplatz liegt an der Mohrenstraße zwischen Mauerstraße und Wilhelmstraße. Er wurde 1737 als Exerzierplatz angelegt und ist benannt nach dem preußischen Reitergeneral Hans Joachim von Zieten. Er erhielt seinen Namen, den er bereits von 1849 bis 1968 getragen hatte, am 9. April 2008 zurück.

Zietenplatz im Stadtplan

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Ortsteil Tiergarten

Großer Stern

Der Große Stern trägt seinen Namen seit 1832. Im Zentrum liegt die 1873 vollendete Siegessäule. Früher diente er als Rastplatz für Postkutschen. Heute ist er ein zentrale Verkehrsknotenpunkt und liegt inmitten des Großen Tiergartens.

Großer Stern im Stadtplan

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Potsdamer Platz

Der Potsdamer Platz trägt seit 1831 seinen Namen. Er ist ein wichtiges Verkehrskreuz sowie ein touristischer Anziehungspunkt im Zentrum Berlins. Er beherbergt unter anderem das Sony Center, den Bahntower, den Boulevard der Stars und die Arkaden, ein beliebtes Einkaufszentrum. Er liegt an der Leipziger Straße/ Stresemannstraße im südlichen Ortsteil Tiergarten.

Potsdamer Platz im Stadtplan

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Straße des 17. Juni

Diese Straße entstand 1697 und ist dem Gedenken an den Volksaufstand in der DDR im Jahr 1953 gewidmet. Sie verläuft vom Ernst-Reuter-Platz in Charlottenburg über die Charlottenburger Brücke nach Tiergarten, wo sie über den Großen Stern bis zum Platz des 18. März westlich des Brandenburger Tors führt. Links und rechts der Straße erstreckt sich der Große Tiergarten. Heute ist die Straße oft Ort für Großereignisse wie die jährliche Sylvesterparty, die Fanmeile zur Fußball-WM bzw. -EM und zahlreiche weitere Ereignisse.

Straße des 17. Juni im Stadtplan

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