Grüne Flächen
Verweis auf Datenangebot im Geoportal Light (öffentliche Grünflächen und Spielplätze, Kleingärten und Friedhöfe Weitere Informationen
Die Bezirksregion ist stark geprägt durch die drei großen Verkehrsadern, die die Planungsräume sowie die Grenze zur Bezirksregion Marienfelde Süd vorgeben: die Trasse der Dresdner Bahn, den Marienfelder Damm sowie den Nahmitzer Damm/ die Hildburghauser Straße im Süden. Der Übergang zum Nachbarbezirk ist fließend.
Im östlichen Drittel dominieren Gewerbegebiete, mit den Daimler Werken im Norden zugehörig zum regionsübergreifenden Netzwerks Großbeerenstraße, südlich zum Netzwerk Motzener Straße. Die Planungsräume westlich der Bahntrasse sind fernab der Marienfelder Allee geprägt durch ruhige, aufgelockerte Einfamilienhausgebiete sowie durch Mehrfamilienhäuser in Zeilenbauweise mit viel Grün.
Überlokal bedeutsam ist die Erinnerungsstätte des Notaufnahmelagers Marienfelde. Im angrenzenden Übergangswohnheim (IB) werden rund 700 Geflüchtete betreut, bis Ende 2021 unterstützt durch das Programm BENN. Ein Ausflugsziel stellt der intakte alte Dorfanger mit der Dorfkirche aus dem 13. Jahrhundert, seinen alten Bauernhäusern und dem Gutshof dar, der derzeit vom Bundesinstitut für Risikobewertung genutzt wird.
In der Bezirksregion Marienfelde Nord liegt der Anteil der Einwohner_innen mit einer Wohndauer von mindestens fünf Jahren an derselben Wohnadresse über dem bezirklichen Vergleichswert.
Im Vergleich zum Stand fünf Jahre zuvor ist die Anzahl der Einwohner_innen mit einer Wohndauer von min. fünf Jahren gestiegen, auch der Anteil an den Einwohner_innen ist in der Bezirksregion in diesem Zeitraum gewachsen. In der Bezirksregion ist der Anteilswert in etwas geringerem Maße gestiegen als im Bezirk in diesem Zeitraum.
In der Bezirksregion Marienfelde Nord ist die Einwohnerzahl im Vergleich zum Vorjahr nur geringfügig gewachsen und im Vergleich zum Stand fünf Jahre zuvor fast kontant geblieben. Die bezirklichen Vergleichswerte sind für beide Zeirräume höher.
In der Bezirksregion ist der Anteil der unter 18-Jährigen an den Einwohner_innen deutlich über dem bezirklichen Vergleichswert. Im Vergleich zum Stand fünf Jahre zuvor ist die Anzahl der unter 18-Jährigen in der Region nur in geringem Maße gestiegen, der Anteilswert an den Einwohner_innen ist in diesem Zeitraum in der Bezirksregion etwas gestiegen, allerdings in geringerem Maße als der bezirkliche Vergleichswert.
In der Bezirksregion liegt der Anteil der 65-Jährigen und Älteren über dem bezirklichen Vergleichswert. Anzahl und Anteil der Einwohner_innen in dieser Altersgruppe haben sich im Vergleich zum Stand fünf Jahre zuvor negativ entwickelt. Im Bezirk ist die Anzahl der Personen in dieser Altersgruppe gewachsen, der Anteil an den Einwohner_innen ist jedoch fast konstant geblieben.
In der Bezirksregion Marienfelde Nord liegt der Anteil der Ausländer_innen an den Einwohner_innen leicht unter dem bezirklichen Vergleichswert. Im Vergleich zum Stand fünf Jahre zuvor sind Anzahl und Anteil der Ausländer_innen in der Bezirksregion gestiegen, der Anteilswert ist etwas stärker angestiegen als der bezirkliche Vergleichswert.
Organisationseinheit Sozialraumorientierte Planungskoordination (OE SPK)
Herr Binner
Datenkoordination
Frau Schwermer
Bezirksregionen Marienfelde Nord und Marienfelde Süd