Informationen zum Coronavirus
- Allgemeinverfügung des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg von Berlin vom 23.10.2020: Vollzug des Infektionsschutzgesetzes
- Hinweise zur Kontaktaufnahme mit dem Gesundheitsamt!
- Eingeschränkte Erreichbarkeiten der Ämter und Einrichtungen des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg!
- Über die aktuellen Entwicklungen im Land Berlin informiert Sie die Senatskanzlei zentral unter https://www.berlin.de/corona/
- Hier finden Sie auch die aktuell geltende SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung
- Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Coronavirus finden Sie auf der Internetseite des Robert-Koch-Institutes
- Hygiene- und Verhaltensregeln zur Vorbeugung von Infektionen nennt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Inhaltsspalte
Kunst und Kultur
Wir waren Nachbarn - Biografien jüdischer Zeitzeugen

Die Ausstellungsinstallation ist das Ergebnis einer in den 1980er Jahren einsetzenden Zeitzeugen- und Erinnerungsarbeit des damaligen Kunstamtes Schöneberg. Diese außergewöhnliche Idee eines Berliner Bezirks, einen symbolischen Denkort für die verfolgten und ermordeten jüdischen Nachbarn einzurichten, wird kontinuierlich fortgeführt.
Zur Zeit dokumentieren über 150 biografische Alben die Lebens- und Leidensgeschichte von jüdischen Bürger_innen aus Berlin Schöneberg und Tempelhof. Die Mehrzahl der Familien- und Einzelschicksale wurden in Zusammenarbeit mit Zeitzeugen entwickelt. Persönliche Fotos, Dokumente und Berichte machen ihre Geschichte erfahrbar. Andere Alben sind berühmten Schöneberger- und Tempelhofer Schriftsteller_innen, Künstler_innen, Wissenschaftler_innen und Sportler_innen gewidmet, darunter auffällig viele fortschrittliche Frauen.
Geschildert wird das Leben vor und nach 1933, die Flucht ins Exil, die Deportation und Ermordung von Familienangehörigen. Die Alben dokumentieren aber auch das Leben nach dem Holocaust bis in die heutige Zeit (ergänzt um das Thema: Welche Formen der Erinnerung gibt es – wie z.B. Gedenktafeln, Stolpersteine und biografische Bücher).
Das Ausstellungskonzept ist ein „work in progress“, d. h. die Ausstellung wird Jahr für Jahr um neue biografische Alben ergänzt und hat jährlich wechselnde Schwerpunkte.
- Ausstellungshalle im Rathaus Schöneberg, John-F.-Kennedy-Platz, 10825 Berlin
- Samstag bis Donnerstag von 10 bis 18 Uhr, Eintritt frei
- Tel. (030) 90277-4527
Wir suchen für das Archiv der Erinnerungen:
Klassenfotos aus den 1920er und 1930er Jahren, auf denen Namen und Gesichter von ehemaligen jüdischen Mitschüler_innen bekannt sind. Auch Fotos von Kindergeburtstagen und Schulfeiern o. ä. sind für die Ausstellung von Bedeutung.
Bitte melden Sie sich telefonisch oder bringen Sie die Fotos in der Ausstellung vorbei (wir kopieren/scannen diese und Sie erhalten das Original zurück).
Es folgen die Inhalte der rechten Seitenspalte
Fachbereich Kunst, Kultur und Museen
Leitung
Dr. Irene von Götz
- Tel.:
- (030) 90277-4064
- Fax:
- (030) 90277-4613
Was bedeutet der Unterstrich?
Warum taucht auf den Internetseiten so häufig ein Unterstrich auf (zum Beispiel “Bürger_innen”)?