150 Jahre Friedenau

altes Gebäude mit Turm und davor ein Baum mit weißen Blüten

Pressemitteilung Nr. 046 vom 23.02.2024

Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann lädt alle Bürger_innen zum Jubiläumsjahr ein

Der einzigartige Kiez Friedenau im Bezirk Tempelhof-Schöneberg feiert sein 150-jähriges Jubiläum. Es begann mit der Idee des am 9. Juli 1871 gegründeten Landerwerb- und Bauvereins auf Aktien, Friedenau als Siedlung für Beamt_innen, Pensionär_innen, Autor_innen und Künstler_innen zu etablieren. Am 9. November 1874 wurde die Landgemeinde durch Kaiser Wilhelm I. offiziell begründet und die faszinierende Geschichte Friedenaus begann. Anlässlich dieses bedeutsamen Ereignisses rückt das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg die Wurzeln und zukünftigen Entwicklungen der Gemeinde in den Fokus.

Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann:
„Wir wollen gemeinsam Friedenaus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft feiern. Heute, 150 Jahre später, freue ich mich, wenn das bedeutende Jubiläumsjahr gefeiert wird und wir gemeinsam die vielen Facetten von Friedenau entdecken.“

Höhepunkte des Jahres ist das Jubiläumsfest am Sonntag, dem 7. Juli 2024 auf dem Breslauer Platz. Das Kiezfest bietet die einzigartige Gelegenheit das Erbe und die Lebendigkeit dieses besonderen Stadtteils zu feiern. Das Bezirksamt freut sich auf viele Friedenauer Organisationen und ein vielfältiges Bühnenprogramm mit Musik und Diskussionen.

Im Laufe des Jahres werden außerdem verschiedene Lesungen und Spaziergänge in Kooperation mit der Nicolaischen Buchhandlung und dem Museum Schöneberg angeboten, um in die einzigartige Identität und Vielfalt von Friedenau einzutauchen.

Bereits jetzt lädt das Bezirksamt in Kooperation mit der Nicolaischen Buchhandlung und der PSD Bank herzlich zur Buchvorstellung und Gespräch mit Verlegerin Evelyn Weissberg am 5. März 2024, 19 Uhr in der Handjerystraße 33-36, 12159 Berlin ein. Anmeldung über die Internetseite der PSD Bank.

Zu weiteren Terminen der Jubiläumsveranstaltungen können Sie sich auf der offiziellen Website zum Jubiläum 150 Jahre Friedenau auf dem Laufenden halten.