Bars of Berlin

Drei Menschen stehen in einer Bibliothek mit Sicherheitsabstand um einen Tisch.

Von links nach rechts: Sebastian Pagel (Hafen), Christoph Stumpe (Wirtschaftsförderung), Ulrich Simontowitz (Hafenbetreiber)

Pressemitteilung Nr. 160 vom 28.05.2020

Bereits zum zweiten Mal haben sich die Betreiber vom Hafen mit der bezirklichen Wirtschaftsförderung getroffen. Dieses Mal mit dabei waren Vertreter_innen der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe und von visitBerlin.

Mit derzeit 54 Bars aus den Berliner Bezirken ist die Initiative “Bars of Berlin” gestartet. Sie bauen gemeinsam eine Interessengemeinschaft auf, welche die durch die Corona-Krise in Bedrängnis geratenen Unternehmen vertritt. Derzeit gibt es so einen Zusammenschluss nur für die Clublandschaft der Stadt.

Bisher gibt es keine Aussagen dazu, wie und wann das Berliner Nachtleben wieder seinen Betrieb aufnehmen wird. Die Bars sind – genauso wie die Cubkultur- ein wichtiger Bestandteil der Tourismuswirtschaft und damit der Anziehungskraft Berlins, häufig mit angegliedertem Kulturbetrieb.

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler:

bq. Wir befinden uns in der derzeitigen Situation zunächst in der Orientierungsphase und müssen gemeinsam überlegen, wie wir diesen Teil des Berliner Nachtlebens und bezogen auf Tempelhof-Schöneberg den Regenbogenkiez mit seiner langen Tradition, unterstützen können. Die Zeit drängt natürlich, da bislang nicht abzusehen ist, wann sich die Situation für die Bars verbessern wird und wie das aussehen könnte. Das bringt die Bars und ihre Mitarbeiter_innen in existenzielle Nöte, zumal die Mieten auch weiterhin aufgebracht werden müssen. Der erste Schritt ist getan, in dem wir in den Austausch mit den wichtigen Akteur_innen gehen.