Informationen zum Coronavirus
- Allgemeinverfügung des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg von Berlin vom 11.02.2021: Vollzug des Infektionsschutzgesetzes
- Hinweise zur Kontaktaufnahme mit dem Gesundheitsamt!
- Eingeschränkte Erreichbarkeiten der Ämter und Einrichtungen des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg!
- Über die aktuellen Entwicklungen im Land Berlin informiert Sie die Senatskanzlei zentral unter https://www.berlin.de/corona/
- Hier finden Sie auch die aktuell geltende SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung
- Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Coronavirus finden Sie auf der Internetseite des Robert-Koch-Institutes
- Hygiene- und Verhaltensregeln zur Vorbeugung von Infektionen nennt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Inhaltsspalte
Wirtschaft geht auch nachhaltig und fair!

Bio, grün, nachhaltig, fair, öko: Das sind mittlerweile alles Schlüsselworte, auf die bewusste Menschen beim Einkauf achten, um die Umwelt, die Arbeitnehmer_innen und sich selbst zu schützen. Es gibt viele Unternehmen, die sich nicht an einer Gewinnmaximierung orientieren, sondern daran, dass sie versuchen weder der Natur noch den Menschen zu schaden. Auf der anderen Seite gibt es aber Unternehmen, die sich für mehr Profit als “Umweltretter” darstellen und dennoch weder nachhaltig noch fair sind. Um diese Beispiele ging es im Rathaus Schöneberg bei der Fairen Woche vom 13. bis 27. September 2019.
Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler hat gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung zwei Filmabende organisiert, um mit Expert_innen und Teilnehmenden darüber ins Gespräch zu kommen. Am ersten Abend ging es um positive Beispiele aus dem Bezirk. Die Unternehmerinnen Stefanie Holtz von Fair Trade Goldschmiede ORONDA und Nina Wood von ia io – Biobettwäsche haben darüber berichtet, wie sie es schaffen, unter dem Kostendruck der freien Marktwirtschaft faire Arbeitsbedingungen und nachhaltige Produktionen zu gewährleisten. Zu diesem Thema wurde der Film “Fair Traders” gezeigt.
Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler:
Die Verantwortung für Umwelt und Menschenrechte wird oft den Verbraucher_innen zugeschoben. Sie sollen sich informieren und gezielt einkaufen. Viele Informationen zu den Produkten werden von Unternehmen aber entweder gar nicht oder nur zum Teil offengelegt. Eine globale Verbesserung ist nur möglich, wenn wir alle, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik zusammenarbeiten.
In der zweiten Veranstaltung hat Julia Otten von Germanwatch einen Einblick in die politische Arbeit in Deutschland zum Thema “Greenwashing” und Transparenz gegeben. Germanwatch arbeitet mit weiteren Organisationen an der Initiative Lieferkettengesetz, das einen Rahmen schaffen soll, Unternehmen zur Verantwortung zu ziehen, die den Umweltschutz und die Menschenrechte missachten. Die Notwendigkeit für ein Gesetz dieser Art wurde in dem Film “die Grüne Lüge” veranschaulicht.
Kontakt:
Wirtschaftsförderung
Frau Merve Dikme
E-Mail an Frau Dikme
Telefon: (030) 90277 3644
Die Veranstaltung ist gefördert von der Sevicestelle Kommunen in der Einen Welt/Engagement Global mit Mitteln des BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung).
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Wirtschaftsförderung
Frau Merve Dikme
E-Mail an Frau Dikme
Telefon: (030) 90277 3644
Was bedeutet der Unterstrich?
Warum taucht auf den Internetseiten so häufig ein Unterstrich auf (zum Beispiel “Bürger_innen”)?
