Exkursion vom Umweltladen Mitte: „Wenn sie erzählen könnten“ Älteste Bäume Berlins

Pressemitteilung Nr. 090/2018 vom 21.02.2018

Die Bezirksstadträtin für Weiterbildung, Kultur, Umwelt, Natur, Straßen und Grünflächen, Sabine Weißler, informiert:

Bäume – als Wald oder Einzelexemplare – begleiten die Menschen seit jeher.
Sie sind lebensnotwendige und hochgeschätzte Natur- und Kulturgüter.
Als Lebens- und Schutzraum, Wasserspeicher, Schattenspender sowie Luftverbesserer sind sie unentbehrlich. Wälder zählen auch im digitalen Zeitalter immer noch zu den beliebtesten Freizeitzielen. Die gesundheitsfördernde Wirkung von Waldaufenthalten ist inzwischen sogar wissenschaftlich belegt.
Bäume liefern wertvolles Holz, vor allem für das Baugewerbe und zur Herstellung von Möbeln. Aber auch viele andere Gebrauchsgegenstände wären ohne den nachwachsenden Rohstoff nicht denkbar.
Nachhaltige Waldnutzung liegt wieder im Trend.
Exemplare, die ein beachtliches Alter erreicht haben, beeindrucken uns immer wieder. In Liedern und Gedichten werden sie oft und gern thematisiert. Um sie ranken sich meist mannigfaltige Geschichten, während sie selbst Zeugen der Geschichte sind.
Der älteste Berliner Baum, die „Dicke Marie“, ist ungefähr 900 Jahre alt. Während der dreistündigen Exkursion wird Diplom-Biologe Gunter Martin unter anderem erzählen, wie sie zu ihrem Namen kam. Ein weißer, von Hugenotten gepflanzter Maulbeerbaum aus dem 17. Jahrhundert eröffnet den Reigen der ältesten Bäume unserer Stadt.

Wann?
Sonntag, 25. Februar 2018
11.00 – 14.00 Uhr

Wo?
vor dem Friedrichstadtpalast
Es wird ein AB-Fahrschein für die Weiterfahrt nach Tegel benötigt.

Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Exkursion ist nicht barrierefrei.

Weitere Informationen erhalten Sie im

Umweltladen Mitte
Karl-Marx-Allee 31
10178 Berlin

Sprechzeiten: Montag bis Donnerstag, 10.00 – 15.30 Uhr
Telefon: (030) 9018-22081
E-Mail: umwelt.uwl@ba-mitte.berlin.de