Nachdem man das Brandenburger Tor durchquert hat, biegt man hinter dem Brandenburger Tor links in die Ebertstraße ein, der man dann vorbei am Holocaust-Mahnmal bis zum Potsdamer Platz folgt. Dabei passiert man die Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika, dahinter beginnt schon von Weitem sichtbar, das Stelenfeld des Holocaust-Mahnmals. Das Denkmal wurde 2005 eingeweiht und fordert dazu auf, sich mit der Zeit des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen. Das Mahnmal steht auf einer 13.100 Quadratmeter großen Bodenfläche, auf den 2711 Betonstelen stehen. Auf den engen Wegen zwischen den Stelen hindurch, stellt sich schnell ein Gefühl von Verlorenheit und Bedrohung ein. Die Besucher sollen hier zum Nachdenken angeregt werden und an die vielen Opfer der Nazi-Herrschaft erinnert werden. Am süd-östlichen Ende des Stelenfelds liegt der "Ort der Information", der die Verfolgung und Vernichtung der europäischen Juden dokumentiert. Auf der anderen Straßenseite beginnt der große Tiergarten, die grüne Lunge Berlins. Vom Holocaust-Mahnmal läuft man nun auf die Skyline vom Potsdamer Platz zu.