Die Akademie der Künste am Pariser Platz gehört zu den ältesten Kulturinstituten in Europa. Sie widmet sich der Förderung verschiedener Künste und ist ein Ausstellungs- und Veranstaltungsort.
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Die Akademie der Künste wurde 1696 durch Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg, dem späteren preußischen König Friedrich I. gegründet. Sie hat heute die Aufgabe, Freiheit und Anspruch der Kunst gegenüber Staat und Gesellschaft zu vertreten. Neben der Aufgabe, die Öffentlichkeit mit künstlerischen Tendenzen der Zeit bekannt zu machen und die Kunst zu fördern, berät sie das Land Berlin in allen diesbezüglichen Angelegenheiten.
Veranstaltungen der Akademie der Künste
Im Jahr 1993 erfolgte die Vereinigung der West-Akademie mit ihrem Ost-Berliner Gegenstück. Die Akademie der Künste veranstaltet Ausstellungen, Konzerte, Lesungen, Theater- und Tanzvorführungen, Film- und Hörspielpräsentationen, Tagungen, Symposien, Podiumsdiskussionen und Colloquien. Sie verleiht im Auftrag des Landes Berlin den Kunstpreis sowie eine Reihe weiterer Auszeichnungen.
Standorte der Akademie der Künste
Die Akademie der Künste verteilt sich mit ihren Aktivitäten und Aufgaben auf mehrere Standorte in Berlin. Der repräsentative Neubau am Pariser Platz ist Sitz des Präsidialbereichs, des Programmbüros, der Sektionen und der Kommunikationsabteilung. Im einstigen West-Berliner Stammhaus am Hanseatenweg in Berlin-Tiergarten sitzt die Verwaltung, die Junge Akademie, die Redaktion von "Sinn und Form" und das Studio für Elektroakustische Musik. Zudem gibt es weitere Archive und Lesesäle, beispielsweise das Baukunstarchiv in Charlottenburg, das Walter Benjamin Archiv in der Luisenstraße in Mitte und den zentralen Lesesaal am Robert-Koch-Platz in Mitte.
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