Nikolaiviertel

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    Der Berliner Dom (vl), das Nikolaiviertel mit der 800 Jahre alten Kirche St. Nikolai, das Rote Rathaus und der Fernsehturm

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    Plattenbauten mit historisierenden Formen

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    Im Nikolaiviertel

  • Weihnachten im Nikolaiviertel

    Weihnachten im Nikolaiviertel

Im Nikolaiviertel können Besucher mitten in Berlin ins Mittelalter abtauchen. Kleine Gassen mit Kopfsteinpflaster und niedrige Häuschen machen es nicht schwer zu erahnen, wie das alte Berlin einmal aussah. Das Nikolaiviertel ist Berlins erstes und damit ältestes Wohngebiet. Neben der Nikolaikirche bietet das Viertel Altstadtflair mit historischen Häusern, Restaurants und Kaffeestuben.

Das Nikolaiviertel an der Spreeinsel ist eine Art Freilichtmuseum des zerstörten Alt-Berlin. In seiner heutigen Gestalt entstand es zur 750-Jahr-Feier Berlins 1987. Beherrscht wird das kleine, von zahlreichen Cafés und Restaurants durchzogene Quartier westlich vom Alexanderplatz durch die Nikolaikirche. Dieses älteste erhaltene Bauwerk Berlins beherbergt heute ein Museum für sakrale Plastiken. Der Bau des Gotteshauses begann um 1230, im 15. Jahrhundert erhielt es seine heutige Gestalt.

Historische Gebäude im Nikolaiviertel

Im Nikolaiviertel wurden etliche historische Häuser aus dem 16. bis 18. Jahrhundert rekonstruiert. Zu diesen zählen das Ephraim-Palais, der Gasthof Zum Nussbaum, das Wohnhaus von Gotthold Ephraim Lessing (1729–81) und das Knoblauchhaus (1759–61), in dem sich eine Ausstellung über die Zeit des Biedermeier und die einflussreiche Familie Knoblauch befindet. Zeugnisse der Vergangenheit in der nahen Klosterstraße sind die Ruine der Klosterkirche (nach 1250), die barocke Parochialkirche (1703) und das Palais Podewils (1704).

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Adresse
Am Nussbaum 3
10178 Berlin

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Aktualisierung: 30. September 2022