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Das Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin-Mitte ist ein Meisterwerk klassizistischer Architektur und bildet mit dem Deutschen und Französischen Dom ein wunderschönes Ensemble.
Bereits 1776 wurde auf Betreiben von Friedrich dem Großen an dieser Stelle ein kleines Komödienhaus eröffnet, das nach den Plänen des preußischen Oberbaudirektors Johann Bouman d.Ä. errichtet wurde. Die Umbenennung in Königliches Nationaltheater 1787 verdeutlichte den Aufstieg zu einer der führenden Bühnen im Land.
Am Anfang des 19. Jahrhunderts wurde Carl Gotthard Langhans mit dem Neubau des Theaters beauftragt, das am Neujahrstag 1802 feierlich eröffnet wurde. Doch 1817 fiel das Theater einem Brand zum Opfer, der einen erneuten Neubau unumgänglich machte. König Friedrich Wilhelm III. erteilte dem Architekten Karl Friedrich Schinkel den Zuschlag für das Theater, der aber bei seinen Planungen an mehrere Vorgaben des Königs gebunden war. Nach rund drei Jahren Bauzeit wurde das Theater 1821 im Beisein des Königs eingeweiht.
Nachdem das Schauspielhaus von den Kampfhandlungen am Ende des Zweiten Weltkrieges stark in Mitleidenschaft gezogen worden war, wurde es zwischen 1979 und 1984 als Konzerthaus wieder aufgebaut.
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