Bars of Berlin und den CSD erhalten

Vier Menschen stehen mit ausreichend Sicherheitsabstand nebeneinander und lächeln in die Kamera.

Von links nach rechts: Sebastian Pagel (Hafenbetreiber), Angelika Schöttler (Bezirksbürgermeisterin), Ulrich Simontowitz (Hafenbetreiber), Svetlana Linberg (Queerbeauftragte)

Pressemitteilung Nr. 174 vom 10.06.2020

Bereits zum dritten Mal haben sich die Betreiber vom Hafen mit der bezirklichen Wirtschaftsförderung getroffen. Dieses Mal mit dabei war Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler.

Mit derzeit über 50 Bars aus den Berliner Bezirken ist die Initiative “Bars of Berlin gestartet”. Sie bauen gemeinsam eine Interessengemeinschaft auf, welche die durch die Corona-Krise in Bedrängnis geratenen Unternehmen vertritt. Derzeit gibt es so einen Zusammenschluss nur für die Clublandschaft der Stadt.

Seit dem 2. Juni dürfen auch Bars und Kneipen unter erschwerten Bedingungen öffnen. Die derzeitigen Einschränkungen, die gekennzeichnet sind durch Abstandsregeln und Tischservice, haben zur Folge, dass nicht wirtschaftlich gearbeitet werden kann.
Sollten diese Teilöffnungen nicht von stützenden finanziellen Maßnahmen begleitet und zudem eine langfristige Strategie zur Erhaltung des Nachtlebens ausgearbeitet werden, müssten viele Betriebe schließen.

Der Regenbogen-Kiez trägt seit Jahren zur Attraktivität von Berlin als Wirtschaftsstandort bei und zog nicht zuletzt eine stetig wachsende kreative Szene in die Stadt.

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler:

bq. Es ist wichtig, dass sich die Bars of Berlin zusammengeschlossenen haben, um auch nach der Corona-Krise untereinander vernetzt sind. Dass die Bars auch kulturelle und politische Veranstaltungen finanziell unterstützen, wie den weltbekannten Christopher Street Day, ist ein weiterer wichtiger Aspekt.