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- Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Coronavirus finden Sie auf der Internetseite des Robert-Koch-Institutes
- Hygiene- und Verhaltensregeln zur Vorbeugung von Infektionen nennt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
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Parkmanager für mehr Präsenz in Grünanlagen

Pädagogisch versiertes Personal ist als Ansprechperson unterwegs
Christiane Heiß, Bezirksstadträtin für Bürgerdienste, Ordnungsamt, Straßen- und Grünflächenamt begrüßte heute im Heinrich-von-Kleist Park das neue Parkmanagement-Team des Bezirkes rund um Parkmanager Lars Larisch. Durch ein Pilot-Projekt der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hat jeder Bezirk die Möglichkeit, in ausgewählten Grünanlagen ein Parkmanagement aufzubauen. Tempelhof-Schöneberg hat hierfür einen externen Dienstleister, die Firma si³ UG beauftragt. Der Parkmanager und die Parkläufer sind pädagogisch qualifiziert und verfügen über Kompetenzen aus dem sozialen Bereich.
Im Bezirk wurde dafür als Schwerpunkt unter anderem der Kleistpark sowie der Nelly-Sachs-Park als größere Grünanlagen ausgewählt. Im Park werden feste Anlaufstellen in Form von Bauwagen bzw. später als Bürocontainer im Park aufgestellt.
Bezirksstadträtin Christiane Heiß:
Wir erhoffen uns durch die persönliche Anwesenheit vor Ort eine größere soziale Kontrolle und durch eine gute Vernetzung auch Lösungsstrategien für bekannte Problemsituationen, wie z. B. Vermüllung, Drogenkonsum und wildes Campieren.
Ziele des Projektes sind vor allem die soziale Kontrolle vor Ort, eine niedrigschwellige Ansprechbarkeit, die Vermittlung des Wertes „Öffentliche Grünanlage“. Wenn notwendig sollen Ordnungsmaßnahmen veranlasst, Hilfsangebote vermittelt und ein Netzwerk/ „Taskforce“ aufgebaut werden. Das Parkmanagement versteht sich als Schnittstelle zwischen Parknutzer_innen und Verwaltung. Unterstützt wird der Parkmanager von fünf weiteren Kollegen, die als Parkläufer in den Anlagen – vorzugsweise am Nachmittag und abends – unterwegs sind. Sie tragen grüne Dienstkleidung, an der sie als Ansprechpersonen gut zu erkennen sind. Sie sind, je nach Bedarf, an 7 Tagen in der Woche in den Anlagen unterwegs.
Der Bezirk ist geprägt durch eine bunt gemischte Bevölkerungsstruktur. Als sehr stark bewohnter Bezirk mit eher kleinteiligen, kieznahen Grünanlagen existiert ein großer Nutzerdruck im öffentlichen Raum. Unterschiedlichste Bedürfnisse wie Erholung, Sport, Spiel und Bewegung, ökologische Funktion kollidieren mit Schutzansprüchen wie dem Denkmal- und Naturschutz. Fehlnutzungen wie Vandalismus, Vermüllung und Hundeauslauf sind häufig die Folge des starken Nutzerdruckes oder der geringen Wertschätzung des öffentlichen Raumes.
Zusätzlich zu den Alltagsproblemen haben sich im Schöneberger Norden aber auch soziale Brennpunkte entwickelt. Dies betrifft Obdachlose in Grünanlagen, Drogenkonsum von harten Drogen und Prostitution. Bisher wurden diese Problemlagen schon in einzelnen Arbeitstreffen behandelt (z. B. Runder Tisch Drogen, Arbeitstreffen Nachbarschaft, Prostitution und Präventionsrat) und auch einzelne Lösungen gefunden (Räumung von Obdachlosencamps, Einsatz eines Drogenkonsummobils, Aufbau von Spritzenabwurfbehältern).
Eine permanente „Taskforce“ war aber nicht vorhanden. Unterstützende Dienststellen sind im Bezirk Tempelhof-Schöneberg vorhanden. Diese wären neben dem Straßen- und Grünflächenamt die Planungs- und Koordinierungsstelle Gesundheit mit der Suchthilfeprävention, Quartiersmanagement, Stadtentwicklungsamt (Sozialraumorientierte Planungskoordination), das Präventionsteam der Polizei und das Ordnungsamt.
Kontakt:
Bezirksstadträtin Christiane Heiß
Telefon: (030) 90277-6000
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Christiane Heiß
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